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Dr. Martin Gruber und seine Freundin Anne haben erkannt, dass ihr Liebesglück vor allem Zweisamkeit erfordert, und so wagen sie einen großen Schritt. Sie beschließen, ein gemeinsames Zuhause zu suchen. Horrende Mietpreise und andere unvorhersehbare Widrigkeiten machen ihnen die Zukunftsplanung aber schwerer als erwartet. Wie weit Martin Grubers Patientin Irene Bäumler noch in die Zukunft planen kann, ist ungewiss. Wegen ständiger Müdigkeit und heftiger Stimmungsschwankungen hat sie Martin konsultiert, der sich Klarheit durch ein Blutbild erhofft. Als Irene erfährt, dass ihr Mann Peter sie mit der Kletterlehrerin Lea betrügt, wird Martin Gruber zufällig Zeuge eines heftigen Wutanfalls seiner Patientin. Alarmiert ist er aber erst, als er bemerkt, dass dieser Ausbruch schlagartig in totale Emotionslosigkeit umschlägt. Die Blutwerte, die ihm Dr.
Kahnweiler vorlegt, sind entsprechend besorgniserregend. Irene hat ganz extreme Leukozytenwerte, doch deuten keine weiteren Symptome auf eine ernste organische Störung hin. Hat Irenes familiäre Situation für eine psychisch bedingte Erkrankung gesorgt? Ihren Mann hat sie inzwischen aus dem Haus gejagt – der ist allerdings froh, nun endlich sein Glück mit Lea leben zu können. Dabei hoffen seine Kinder sehr, dass die Genesung der Mutter auch die zerstörte Beziehung wieder heilen kann. Doch an Genesung ist bei Irene Bäumler lange nicht zu denken. Während Martin Gruber und Alexander Kahnweiler verzweifelt von einem Diagnoseansatz zum nächsten laufen, verschlechtert sich der Gesundheitszustand ihrer Patientin rapide. Es ist an Peter Bäumler, sich um seine Kinder zu kümmern und seiner Frau, trotz aller Vorkommnisse, beizustehen... (ZDF)

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