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Martin Gruber freut sich auf die Heimkehr seiner Freundin Anne Meierling, doch am Bahnhof wartet er vergeblich auf sie. Dort fällt ihm allerdings die zehnjährige Annika auf, die vollbepackt auf dem Bahnsteig zusammenbricht. Von ihren Eltern keine Spur. So nimmt er sich des Mädchens an und erfährt, dass sie ganz alleine von Berlin nach Ellmau gefahren ist, um zu ihrem Bruder Sebastian in ihr altes Zuhause zu ziehen. Ihr Vater weiß von dieser Reise nichts, und bald wird klar, dass es in der Familie schwere Konflikte gibt. Als ihr Vater eintrifft, setzt er alles daran, das Mädchen wieder zurück nach Berlin mitzunehmen, doch Martin verschafft sich und dem Mädchen Zeit, um herauszufinden, was der Kleinen gesundheitlich fehlt. Mehr und mehr wächst nämlich seine Befürchtung, dass Annikas Symptome eine psychische Ursache haben.
Ihr Körper wehrt sich mit ganzer Kraft gegen das Leben in der Großstadt. Auch Martins Freund Dr. Kahnweiler unterstützt ihn bei den Untersuchungen. So hat er jedenfalls gute Gründe, seiner Freundin Vera Fendrich, der Tochter des Klinikchefs, aus dem Weg zu gehen. Sie ist von besonderer Anhänglichkeit. Als Martin Gruber bei Arthur Distelmeier vorbeischaut, um zu erfragen, wo dessen Tochter Anne steckt, geraten die zwei wieder einmal in Streit. Die handfeste Auseinandersetzung endet jäh, als Anne auftaucht und dazwischen geht. Sie hat von dem provokanten Verhalten ihres Vaters die Nase voll und packt ihre Koffer. Die nächste Zeit wird sie bei Martin wohnen. Vielleicht kann sie sich dort ja nützlich machen und Martins Bruder Hans bei der Hofarbeit unterstützen. Martin freut es, doch Hans ist alles andere als begeistert... (ZDF)

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