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Ein Mann ist bei der Bergwacht ausgefallen. Martin springt kurzerhand ein, um mit seinem Bruder Hans ein Schneebrett zu sprengen. Doch die Sprengung schlägt fehl, und die Lawinengefahr ist größer als je zuvor. Die beiden Brüder müssen sich mit ihren Kameraden von der Bergwacht auf den Rückweg machen. Doch bevor sie unten im Tal sind, sehen sie gerade noch, wie jemand ihr Auto stiehlt. Martin verfolgt den Dieb auf Skiern und kann ihn in einer Schneewehe stellen: Es ist der 14jähriger Lars, der aus einem Klosterheim für schwer erziehbare Jugendliche geflohen ist.
Martin bringt den Jungen zurück ins Kloster. Als er jedoch von der tragischen Lebensgeschichte des Waisenkinds erfährt, bietet er der Oberin einen Deal an, bei dem Polizei und Versicherung außen vor bleiben können: Lars soll auf dem Gruberhof den Schaden abarbeiten. Hans und Lisbeth finden diese Idee der Schadensregulierung überhaupt nicht gut, insbesondere als sie merken, dass Lilli großes Interesse an diesem „Verbrecher“ zeigt. Doch Lars macht sich besser als gedacht. Zum ersten Mal in seinem Leben scheint jemand mehr in ihm zu sehen als ein ungeliebtes Heimkind. Vor allem erlebt der Junge zum ersten Mal, was es bedeutet, Teil einer Familie zu sein. Dennoch ist Lars am nächsten Tag samt der Haushaltskasse verschwunden... (ZDF)

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