Regie:
Richard LaxtonDrehbuch:
Brian FillisKamera:
Yaron OrbachMusik:
Paul EnglishbyBesetzung:
John Hurt, Cynthia Nixon, Jonathan Tucker, Swoosie Kurtz, Denis O'Hare, Stephen Guarino, Richard Joseph Paul, Craig muMs Grant, Michael Sirow (mehr)Inhalte(1)
Vor mehr als 30 Jahren hat John Hurt schon einmal Quentin Crisp verkörpert: 1975 in Jack Golds legendärer TV-Produktion THE NAKED CIVIL SERVANT (siehe Seite 233), die auch ein internationaler Kinoerfolg war. Im ersten Teil seiner Memoiren schilderte Großbritanniens berühmtester Homosexueller sein Leben in der Anonymität. AN ENGLISHMAN IN NEW YORK erzählt nun von den Jahren des Ruhms.
1981 erhält Quentin Crisp ein Engagement in New York. Seine Agentin Connie Clausen sorgt dafür, dass er „wegen seiner besonderen Verdienste" eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis als „Resident Alien" erhält. Sie sorgt auch dafür, dass er mit seiner One-Man-Show „How to Be Happy" regelmäßig auftreten kann. Bald sind Quentin Crisps Auftritte mehr als nur ein Geheimtipp. Als Connie ihn mit Phillip Steele bekannt macht, dem Herausgeber des Magazins „The Village Voice", und die beiden Männer sich miteinander anfreunden, kann Quentin Crisp, ein begeisterter Partygänger und fleißiger Premierenbesucher, seinen flamboyanten Stil und scharfzüngigen Witz auch in Kritiken und Kolumnen unter die Leute bringen.
Doch mit seiner unbedachten Interviewäußerung, Aids sei nur eine „Modewelle", macht er sich auch Feinde in der schwulen Community New Yorks; zwischen ihm und Phillip Steele kommt es darüber sogar zum Bruch. Ein enges Verhältnis verbindet ihn in der Folgezeit mit dem jungen Künstler Patrick Angus. Als dieser an Aids erkrankt und schließlich stirbt, kann er Phillip Steele überzeugen, dessen Bilder in der „Village Voice" zu drucken. So kommt es zu einer erneuten Annäherung zwischen den beiden, die auch Bestand hat, als Quentin Crisp von der Performancekünstlerin Penny Arcade einem neuen, jungen, hippen Publikum vorgestellt wird, das ihn noch im hohen Alter von 90 Jahren als Stil-Ikone verehrt.
(Berlinale)
Besetzung
John Hurt
Großbritannien
Beste Filme:
Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt (1979)
Der Elefantenmensch (1980)
Vincent (1987)
Cynthia Nixon
USA
Beste Filme:
Amadeus - Director's Cut (1984)
An Englishman In New York (2009)
Prince of the City - Die Herren der Stadt (1981)
Jonathan Tucker
USA
Beste Filme:
Sleepers (1996)
72 Stunden – The Next Three Days (2010)
An Englishman In New York (2009)
Swoosie Kurtz
USA
Beste Filme:
Gefährliche Liebschaften (1988)
An Englishman In New York (2009)
Superman: Doomsday (2007)
Denis O'Hare
USA
Beste Filme:
Der fremde Sohn (2008)
21 Gramm (2003)
Dallas Buyers Club (2013)
Stephen Guarino
USA
Beste Filme:
An Englishman In New York (2009)
BearCity 2: The Proposal (2012)
BearCity (2010)
Richard Joseph Paul
USA
Beste Filme:
An Englishman In New York (2009)
Bella Mafia (1997) (Fernsehfilm)
Bump in the Night (1991) (Fernsehfilm)
Craig muMs Grant
Beste Filme:
Side Effects - Tödliche Nebenwirkungen (2013)
An Englishman In New York (2009)
Interview (2007)
Michael Sirow
Beste Filme:
An Englishman In New York (2009)
Burning Blue (2013)
The Narrows - Auf schmalem Grat (2008)
Bobby Guarino
Beste Filme:
Nick Adams
USA
Beste Filme:
An Englishman In New York (2009)
Fire Island (2022)
Sex and the City 2 (2010)
William McMichael
Beste Filme:
An Englishman In New York (2009)
The Invoking 2 (2015)
Zoombies - Der Tag der Tiere ist da! (2016)