Jakušidži Rjóko no kaiki džikenbo

(Serie)
  • Japan 薬師寺涼子の怪奇事件簿 (mehr)
Animation / Mystery
Japan, 2008, 4 h 59 min (Minutenlänge: 23 min)

Vorlage:

Narumi Kakinouchi (Buch), 田中芳樹 (Buch)

Kamera:

Kunihiko Itou

Musik:

Rio Kōyama, Katsu

Besetzung:

Hitomi Nabatame, Hidenobu Kiuchi, Hōko Kuwashima, Kenji Nojima, Tomoaki Maeno, Eiji Takemoto, Satomi Satō, Junko Minagawa, Sumi Shimamoto, Osamu Saka (mehr)
(weitere Professionen)

Folgen(13)

Kritiken (1)

Jeoffrey 

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Deutsch James Bond im Kleid? Ein wenig... Ryouko ist ein sehr starker Charakter, der ein paar Gemeinsamkeiten mit Agent 007 hat, er ist genau wie die Filme über Bond auch, manchmal ziemlich Actionreich und übertrieben. Japanische Akten X? Ja und nein. Sicher, die Fälle haben eine mysteriöse und übernatürliche Note, aber dies ist entweder Science-Fiction oder Inspiration aus der japanischen Mythologie, daher kommen Außerirdische nicht vor, und die sind das erste, woran man bei Akte X denkt. Also was genau ist es? So eine leicht überdurchschnittliche und übernatürliche Detektivgeschichte, dominiert von der Hauptheldin, die man entweder lieben wird, weil sie der Prototyp einer perfekten und sexy Frau ist, wie sie viele erwachsene Männer sehen (sagen wir in der Kategorie 30+), oder sie wird euch auf den Senker gehen, weil sie kalt, berechnend und viel zu selbstbewusst sein kann, was manche Herren nicht mögen (besonders diejenigen, die ihr ideal als süßes, naives Mädchen sehen, mit dem man tun und lassen kann, was man will). Ich gehöre eher in die erste Kategorie. Kurzum, Ryouko ist eine erwachsene, starke Frau, so ein Emanzipationsmodell. Und es gibt wirklich viele starke, selbstbewusste und sexy Frauen. Hinzu kommt, dass man die männliche Hauptfigur mit dem Wort "Lakai" definiert kann, dann erhält die männliche Eitelkeit einen weiteren herben Schlag. Andererseits ist Izumida ein netter Kerl, er ist gut und treu, aber ein Schlappschwanz ist er auch nicht und so ist er mir in vielerlei Hinsicht nahe und manchmal hat er so seine Momente, in denen er cool ist und da verstehe ich ziemlich gut was die Hauptheldin an ihm findet. Das zentrale Duo ist also nicht sehr ausgewogen, aber langsam, wenn die Situation kompliziert wird verwischen sich die Unterschiede. Was mir auch gefällt ist, das Finale, welches teilweise die Verflechtung mancher Fälle zeigt und so manche auftauchenden Feinde nicht vergessen werden und es Sinn macht, warum die ganze Folge seltsamen parasitären Bäumen oder gepanzerten Tausendfüßlern gewidmet war... Für mich recht zufriedenstellend, müsste ich es in einem Satz zusammenfassen, würde ich schreiben dass es gut war. Also dank an Grek geht raus für seine Empfehlung innerhalb des Anime Circus, das mich teilweise für die Absetzung eines anderen Detektiv-Anime aus dem diesjährigen Programm entschädigt hat... 6/10 ()