Kritiken (1)

D.Moore 

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Deutsch Ein nettes und angenehmes Sonntagsmärchen. Es hätte ja eigentlich kaum anders ausfallen können, weil es von Miloň Čepelka geschrieben wurde und weil sich um die Dramaturgie Štěpánka Haničincová gekümmert hat. Schade, dass die Hauptrolle der steife Karel Greif spielt. Er ist wirklich schrecklich fade. Sehr gefallen hat mir aber Jan Přeučil, der eine für ihn ungewöhnliche Rolle spielt, und zwar den fürsorglichen Vater/Herzog (als sein dämonischer Bruder hat er nichts Neues gezeigt). Die Musik von Jiří Václav fand ich interessant, manchmal klang sie wie aus Der Herr der Ringe (natürlich in einem bescheideneren Rahmen). Im spannenden Finale mit den Kelchen hat sie mich sogar an Goldsmiths Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt erinnert. Wirklich. ()