Nue Propriété

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Die Zwillinge Thierry (Jérémie Renier) und François (Yannick Renier) leben mit ihrer Mutter Pascale (Isabelle Huppert) auf dem Land. Während sie zum gelegentlich auftauchenden Vater eine distanzierte Beziehung pflegen, ist das Verhältnis zu ihrer Mutter umso intensiver. Die drei sind eine eingespielte Gemeinschaft. Doch Pascales elterliche Fürsorge stösst langsam an ihre Grenzen. Von der Routine ihres Alltags zunehmend ernüchtert, möchte sie das Haus verkaufen, um mit ihrem Freund Jan (Kris Cuppens) neu anzufangen. Bei den Söhnen stossen diese Gedanken auf wenig Gegenliebe. Zumal die Zwillinge keine Absicht erkennen lassen, einen natürlichen Ablösungsprozess in Gang zu setzen. Vor allem Thierry wehrt sich heftig gegen die Vorstellung, aus seinem Elternhaus ausziehen zu müssen. Er lehnt sich gegen seine Mutter auf. Auch François, der ahnt, dass eine Veränderung unabdingbar ist, sieht sich zunehmend Thierrys Agressionen ausgesetzt. Als Pascale schliesslich auszieht, sehen sich die beiden Jungs, orientierungslos und zum ersten Mal auf sich allein gestellt, unfähig, mit der eskalierenden Situation umzugehen. Es kommt zum Eklat. (Peripher Filmverleih)

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Kritiken (1)

DaViD´82 

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Englisch The minimalist opening credits prepare you for the form of this picture. Just a few locations, a couple of actors, no music (with one small exception at the end) and lots of long emotionally tense scenes, without even one single cut or camera movement. Seriously a very low-key French work about a broken family and their trials and tribulations living together on a large country estate. The rising tension between the wonderfully written and acted characters is the central focus of Private Property. And unimposing, and therefore all the better, “little big" movie. ()