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Nach dem Tod ihrer Eltern wird die kleine Heidi zu ihrem Großvater in den Alpen geschickt. Dort erobert sie das Herz des griesgrämigen Alten. In einer stürmischen Nacht kommt es zwischen einem Vater und Sohn in den Schweizer Alpen zu einem furchtbaren Streit. Zusammen mit seiner Frau und seiner kleinen Tochter will der Sohn das Tal verlassen. Doch ein Blitz trifft einen Baum und das junge Elternpaar wird erschlagen. Der alte Vater ist entsetzt über das Unglück und zieht sich in einer Berghütte völlig von der Zivilisation zurück. Auch um seine Enkelin, die kleine Heidi, will er sich nicht kümmern. Sechs Jahre später zerrt die Cousine Dete die inzwischen achtjährige Heidi zu ihrem verschlossenen und feindseligen Großvater. Dete will nach Frankfurt und kann sich nicht mehr um das Kind kümmern. Heidi gelingt es tatsächlich, das Herz des alten Mannes zu erobern. Doch nach Monaten taucht Dete wieder auf und entführt Heidi regelrecht nach Frankfurt, wo das Mädchen aus den Alpen die Gesellschafterin für die reiche, kranke Klara Sesemann spielen soll. Doch Heidi ist todunglücklich in der großen Stadt und hat Heimweh. Aus lauter Sehnsucht nach ihrem Großvater und dem Ziegenpeter wird sie schwer krank. Erst als ihr Gesundheitszustand bedenklich wird, hat Klara ein Einsehen und lässt sie für einen kurzen Besuch zurück in ihre Berge reisen. Heidi ist überglücklich und überzeugt, dass sie beide ihr eigenes Leben führen sollten. Nachdem Klara zunächst gekränkt reagiert, schöpft sie schließlich doch Kraft und nimmt sich Heidi zum Vorbild. Sie arbeitet hart an sich und ist schließlich nicht mehr auf den Rollstuhl angewiesen. Klara kehrt nach Frankfurt zurück, während Heidi bei ihrem Großvater bleibt und ihm hilft, wieder Vertrauen zu den Menschen im Dorf zu fassen. (RTL II)

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