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Pfarrer Herbert Junius wird nachts in einer mit okkulten Zeichen bemalten Kirche in Riegersburg tot aufgefunden. Die SOKO, bekannt für spezielle Fälle, soll vor Ort aushelfen. Die Sprache kommt sofort auf den 17-jährigen Alexander Jackler, der den Einwohnern schon aufgrund seines außergewöhnlichen Aussehens nicht geheuer ist. Ihm trauen sie zu, nicht nur die Kirche verschandelt, sondern auch den Pfarrer getötet zu haben. Die Historikerin Elisabeth Paldauf gehört ebenso zum Kreis der Verdächtigen. Immerhin war der Mann Gottes die treibende Kraft, die dafür sorgte, dass ihr der Posten als Kuratorin des örtlichen Hexenmuseums gekündigt wurde. Ihre Sonderausstellungen über die Verbrechen der Kirche konnte er nicht gutheißen. Doch im Ort gilt Alexander als Täter, weil in seinem Haus Utensilien gefunden werden, die darauf hindeuten, dass er nicht nur in der Kirche, sondern auch am Friedhof sein Unwesen getrieben hat. Ortspolizist Poidl will die erhitzten Gemüter besänftigen, doch als die kleine Lili spurlos verschwindet, wollen sich alle am jungen Mann rächen und überfallen ihn in seinem Haus. Doch da gibt es noch jene unausgewerteten Faserspuren, die unter den Nägeln des Toten gefunden wurden. Wohlfahrt macht eine entscheidende Entdeckung. (ZDF)

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