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Der schizophrene Louis Mahrer taucht bei der SOKO auf, um den Mord an Tamara Jansen zu gestehen. Der geschah aber drei Jahre zuvor. Ihr Ex-Freund hatte die Tat gestanden und sitzt dafür ein. Weil der von Verschwörungstheorien verwirrte Mahrer von Details spricht, die nur der Mörder kennen kann, gibt es weiterführende Ermittlungen. Diese bringen den Mann tatsächlich in Verbindung mit dem Mord: Jansens zerstörtes Handy wird in Mahrers Wohnung gefunden. Da ansonsten aber alle Spuren am Opfer nicht von Mahrer stammen, sondern von ihrem Ex Andreas Drassl, wird dieser erneut befragt. Drassl erklärt, unschuldig zu sein. Das Geständnis habe er nur unterschrieben aufgrund des immensen Drucks der damaligen Beamten und aufgrund seines dem Alkohol geschuldeten Filmrisses. Zwischen Drassl und Mahrer gab es, abgesehen von psychischen Erkrankungen, keine Überschneidungen. Beide hatten unterschiedliche Therapeuten. Während Drassl von Dr. Grill an einen Kollegen weitergereicht wurde, ihn aber trotzdem oft im Gefängnis besuchte, hat Mahrers Arzt in weinseliger Runde nach einem Seminar auch ihr von seinen Verdacht erzählt, einen Mörder zu behandeln. Doch wieso kann Mahrers Schwester Laura ihm ein Alibi für den Tatzeitpunkt geben, obwohl seine DNA in Zusammenhang mit einem anderen ungeklärten Frauenmord gebracht wird? (ZDF)

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