Inhalte(1)

‚Ratlosigkeit bei den Lehrern auf Schloss Einstein. Für ihre Projektwoche zum Thema ‚Alltag in der DDR‘ zeigen die Einsteiner kaum Interesse. Direktor Berger will das nicht glauben und beschließt mit seinen Kollegen ein Experiment. Als die Schüler am nächsten Morgen zur Schule kommen, hat sich so einiges verändert … ’ Projektwoche am Einstein Gymnasium. Das Thema: ‚Alltag in der DDR‘. Entgegen allen Erwartungen der Lehrer stoßen die Projekte jedoch auf totales Desinteresse bei den Schülern. Herr Zech sucht das Gespräch mit Manuel, um seine Schüler zu verstehen. Doch der lässt ihn eiskalt abblitzen. In der DDR kann es doch gar nicht so viel schlechter gewesen sein; Bespitzelung gibt es heute schließlich auch noch. Und ob man sich verbiegen lässt, entscheidet man immer noch selbst! Die Lehrer sind ratlos. Wollen die Schüler nicht begreifen oder können sie es einfach nur nicht? Da kommt Direktor Berger die Idee: Er will aus ‚Schloss Einstein‘ eine Diktatur machen und startet gemeinsam mit seinen Kollegen heimlich ein Experiment. Von diesem Zeitpunkt an ist alles anders auf ‚Schloss Einstein‘! Es gibt eine einheitliche Schulkleidung und eine neue Schulordnung. Handys sind ab sofort verboten und auch das Essen in den Fluren ist untersagt. Außerdem findet jeden Morgen ein Koordinationstreffen vor Schulbeginn statt. Wer sich nicht an diese Regeln hält, muss mit Sanktionen und negativen Beurteilungen auf dem Zeugnis rechnen. Die Einsteiner sind geschockt, was soll das alles?
Als dann auch noch die BFZ aufgelöst wird, verabreden sie sich zu einem geheimen Treffen, um einen Abwehrplan auszuhecken. Denn diese Unterdrückung wollen sie sich nicht gefallen lassen. Vor allem Manuel wehrt sich mit aller Macht gegen die Maßnahmen und hofft auf die Unterstützung von Coco und Layla. Doch die beiden werden von Zech und Berger unter Druck gesetzt, sie sollen Manuels Pläne bespitzeln und verraten. Manuel, Paulina und Lucky kämpfen unverdrossen weiter und versuchen ihre Freunde vor den Gefahren der absoluten Anpassung zu warnen. Sie planen eine große Demonstration, um ihren Ärger öffentlich zu machen. Coco und Layla, die sich nicht verbiegen lassen wollen, erzählen Manuel von den Gesprächen mit Zech und Berger. Manuels Willen, sich nicht alles gefallen zu lassen, wird dadurch noch verstärkt. Als die Demonstranten, die lautstark ihr altes Einstein zurückfordern, mit den Sponsoren von ‚Schloss Einstein‘ zusammenstoßen, die gerade eine Führung durch das Gebäude machen, löst Berger die Situation auf: Er ist stolz auf seine Schüler, dass sie sich nicht verbiegen lassen und für ihre Rechte kämpfen. Die Einsteiner sind erleichtert, dass alles nur ein Fake war. Manuels hervorragender Kampf für Demokratie hatsich gelohnt! (KiKA)

(mehr)

Besetzung