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Der junge Bauer Andrä Muralt hat alles, was man sich nur wünschen kann: Glück, Geld und Erfolg bei den Frauen. Nur die schöne Magd Maria weist seine Avancen zurück und will einen anderen Mann heiraten. In seinem Stolz gekränkt, tötet der selbstsüchtige Muralt kurz nach der Hochzeit im Streit Marias Ehemann. Nachdem er für diese Tat 20 Jahre im Gefängnis gebüßt hat, kehrt er als scheinbar geläuterter Mann in sein Heimatdorf zurück. Doch es dauert nicht lange, bis die alten Feindschaften erneut aufbrechen. In dem kleinen Alpendorf Partans gibt es keinen Mann, der nur annähernd so wohlhabend ist wie der junge Bauer Andrä Muralt. Andere im Dorf neiden ihm diesen Erfolg, doch Muralt blickt mit der Arroganz der Jugend über die Missgunst der Dorfbewohner hinweg. Er ist überzeugt, dass ihm die Welt zu Füßen liegt - was er will, das bekommt er auch, vor allem, wenn es um Frauen geht.
Umso wütender ist er, als sich die Magd Maria seinem Werben widersetzt. Sie ist bereits mit Lorenz, dem Sohn des Bürgermeisters, verlobt. Während der Hochzeitsfeier kommt es zu einem Eklat, als Muralt Maria zum Tanz auffordert. Wenig später begegnen sich Muralt und Lorenz auf einer Brücke, die über einen Wildbach führt. Es kommt zu einem Kampf, in dessen Verlauf Lorenz in den Bach stürzt und ertrinkt. Wegen Mordes angeklagt, wird Muralt zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt. Während dieser Zeit kauft sein Großknecht Wolf sämtliche Schuldscheine im Dorf auf, um Muralt nach der Entlassung seine Rache zu ermöglichen. Muralt dagegen will nach Verbüßung seiner Haft die Vergangenheit endlich hinter sich lassen. Schnell bricht in ihm jedoch der alte Hass auf die Dorfbewohner, die einst gegen ihn ausgesagt haben, wieder hervor. Als Muralt den schützenden Wald oberhalb des Dorfes roden lassen will, eskaliert die Situation. (MDR Fernsehen)

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