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Sebastian, Ulf, Kerstin und Sonja leisten einem Gerichtsvollzieher Amtshilfe. Bernd Kilian will seine Kinder Jonas und Ester nach dem Wochenendbesuch nicht an seine geschiedene und mittlerweile wieder verheiratete Frau herausgeben. Die Polizisten müssen sich gewaltsam Zutritt zur Wohnung verschaffen, in der sich der Vater mit seinen Kindern aufhält. Sebastian und Ulf überwältigen den aggressiven Mann, während Kerstin und Sonja die Kinder befreien. Dabei stellt Kerstin Blutergüsse am Körper des kleinen Jungen fest. Das Ehepaar Hoberg kommt auf den Abschnitt. Dort teilt ihnen die Amtsärztin mit, dass es klare Hinweise auf körperliche Misshandlung der Kinder, besonders des Jungen, gibt. Das Ehepaar weist die Vorwürfe glaubhaft von sich und bezichtigt den in Gewahrsam sitzenden Ex-Mann.
Trotzdem wollen sich das Jugendamt und die Polizei einen Eindruck von den Lebensumständen der Kinder verschaffen. Kerstin, Sonja und Frau Dettmers vom Jugendamt begutachten das perfekt gepflegte und mit christlichen Symbolen geschmückte Einfamilienhaus der Familie Hoberg. Frau Dettmers gibt angesichts der Wohnverhältnisse Entwarnung, für sie bleibt der wahrscheinlichste Misshandlungskandidat der leibliche Vater. Zurück auf der Wache wird Bernd Kilian von Georg, Kerstin und Sonja verhört. Er beschuldigt im Gegenzug die Hobergs, die Kinder zu misshandeln – denn die „Züchtigung“ von Kindern wird in der Sekte „Die ChristusKinder“, zu denen das Ehepaar gehört, gutgeheißen. Bernd Kilian darf den Abschnitt verlassen. Kerstin und Sonja fahren in Zivil zu einer nachmittäglichen Versammlung der „ChristusKinder“. (RTL)

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Besetzung