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Anna Marx ist in Berlin mit der bekannten Bestsellerautorin Johanna Schellenberger verabredet, die ihren neuen Roman vorstellen möchte. Im Foyer des Hotels wird sie von einer alten Frau mit der Pistole bedroht. Die drei Frauen schließen sich in Frau Schellenbergs Zimmer ein. Die Geiselnehmerin, Frau Malchow, verlangt den Innensenator zu sprechen. Der kommt ins Hotel und muss sich der Untätigkeit bezichtigen lassen. Frau Malchow hatte ihm hundert Briefe geschrieben mit der Bitte, ihr auf der Suche nach ihrem Sohn behilflich zu sein. Der Sohn war nach dem Bau der Mauer geboren worden. Der Vater blieb im Westen, Frau Malchow in der DDR. Sie kam wegen staatsfeindlicher Aktivitäten ins Gefängnis, und ihr Sohn wurde zur Adoption freigegeben. Seitdem hat sie ihn nie wiedergesehen. Während Frau Malchow die Schellenberger weiterhin in Schach hält, versuchen der Innenminister und Anna Marx, die Geschichte des Sohnes aufzudecken. Dabei stoßen sie auf ein Schicksal, das es in dieser Art wohl nur in Deutschland geben konnte. (WDR Fernsehen)

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