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Fortsetzung des Films “Der Bockerer” aus dem Jahr 1981. Der Zweite Weltkrieg ist inzwischen zu Ende und Karl Bockerer hat sich erfolgreich den Nazis widersetzt. Nun aber hat er einen neuen “Feind”: Diesmal sind es die russischen Besatzer, die ihm ein Dorn im Auge sind. Wien im dritten Jahr nach dem Krieg: Karl Bockerer und seine Frau Binerl haben den Krieg heil überstanden, das Fleischergeschäft ist allerdings den Bomben zum Opfer gefallen. Bockerer richtet sich im ersten Bezirk neu ein, dem Zentrum der viergeteilten und vom Alliierten Rat beherrschten Stadt. Endlich kommen die Kriegsgefangenen nach Hause – auch Gustl. Er liebt die russische Dolmetscherin des Alliierten Rates, Elena. Ihr Vater wurde von Stalin hingerichtet, Elena droht das gleiche Schicksal, falls sie nicht durch Heirat in Österreich bleiben kann. Bockerer unterstützt die beiden und bittet Freunde um Hilfe: Seine österreichischen Freunde aus der Zeit vor 1938, der Leutnant der US-Armee Rosenblatt aus der Leopoldstadt und der russische Major Novotny aus Simmering helfen über die ersten bürokratischen Schwierigkeiten, um eine Heiratserlaubnis zu erhalten. Doch die überraschend vorgezogene Verlegung der Dolmetscherabteilung zurück nach Russland verändert die Situation. Bockerer gelingt es, die russischen Besatzer zu überlisten und Elena und Gustl in die amerikanische Besatzungszone zu schmuggeln. (Verleiher-Text)

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