Le Successeur
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Ellias Barnès, 30, is the newly-announced artistic director of a famous Parisian fashion house. But as expectations are high, he starts experiencing chest pain. Out of the blue he is called back to Montreal to organise his estranged father's funeral and discovers that he may have inherited much worse than his father's weak heart. (San Sebastian International Film Festival)
(mehr)Kritiken (1)
Die Hauptfigur des Films ahnt nicht, was sie erben wird. Und Sie werden es umso mehr „genießen“, wenn Sie es auch nicht wissen. Die Kamera verfolgt ihn praktisch ununterbrochen, sie beobachtet ihn prozedural in mehreren Tagen, in denen er das Vermögen des verstorbenen Vaters klärt und die sein Leben verändern. Eine treffende Kollision zwischen einer erfolgreichen Karriere in der Modebranche und unerwarteten negativen Ereignissen, die jedem von uns passieren könnten, wenn auch mit einer mikroskopischen Wahrscheinlichkeit. Der Film wäre z. B. in der formalen Ausführung von Michael Haneke interessanter, aber auch in dieser konventionellen Genreform ist es dank einer großartigen Geschichte mit überraschenden Wendungen ein zuverlässiger Knock-out. Ein sehr wahrscheinlicher Kandidat für ein Hollywood-Remake. [San Sebastian IFF]
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