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Was wäre James Bond ohne seine Frauen? Sie haben Namen wie Pussy Galore, Honey Ryder oder Holly Goodhead, sehen umwerfend aus und sind meist ebenso verführerisch wie gefährlich. Natürlich kann keine von ihnen dem Charme von 007 widerstehen – zugleich aber gehören ihnen einige der unvergesslichsten Szenen der Bond-Geschichte. Anlässlich der Dreharbeiten zum Film “Stirb an einem anderen Tag” im Jahr 2002 begab sich das Ex-Bond-Girl Maryam d’Abo (Kara Milovy) auf eine Spurensuche und interviewte fast alle Bond-Darstellerinnen, um die faszinierende Entwicklung nachzuzeichnen, welche die Bond-Girls im Lauf der Jahrzehnte durchgemacht haben. Denn obwohl sie mit ihren zweideutigen Rollennamen auf den ersten Blick wie austauschbare Gespielinnen des Superagenten wirken, standen die meisten von ihnen bei näherer Betrachtung für einen neuen, starken Frauentyp.
Das beginnt mit der sportlich-durchtrainierten Ursula Andress, die in “James Bond 007 jagt Dr. No” (1962) einen kraftvollen Gegenpol zum damaligen Hollywood-Frauenbild verkörperte. Im Lauf der Jahre wurde dieses starke Frauenbild immer weiter ausgebaut. In einem Punkt jedenfalls sind sich alle Befragten Darstellerinnen einig: “Bond Girls are Forever”! Amüsant und informativ erzählt „Bond Girls Are Forever“ die abwechslungsreiche Geschichte der legendären Frauenfiguren an der Seite des Topagenten. Fast alle ehemaligen Bond-Girls, von Ursula Andress über Honor Blackman – Pussy Galore in „Goldfinger“ – bis zu der Oscar-Preisträgerin Halle Berry kommen zu Wort und erzählen Anekdoten aus ihrer ganz persönlichen Bond-Geschichte. Außerdem wartet die Dokumentation natürlich mit jeder Menge Filmausschnitten aus den ersten 40 Jahren 007 auf. (ARD)

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