Inhalte(1)

Teil 1: Am Pfingstsonntag 2014 verunglückt der Höhlenforscher Josef Häberle in der Riesending-Schachthöhle bei Berchtesgaden. Mit einer lebensbedrohlichen Kopfverletzung liegt er in über 1000 Meter Tiefe – und über 12 Kilometer vom Schachteingang entfernt. Sein Kletterkollege Ralf Sommer kämpft sich an die Oberfläche zurück, um die Rettung zu alarmieren, während zwei weitere Begleiter versuchen, den Verletzten am Leben zu halten. Die Bergwacht übernimmt von Minute eins an die Verantwortung, jedoch ohne jegliches Wissen über die Riesending-Höhle und ohne Expertise über die Bergung aus dieser Tiefe. Ralf Sommer sieht nur eine Chance, seinen Kameraden zu retten: ein Hilferuf an die internationale Höhlenforscher-Community.
Teil 2: Der Höhlenforscher Josef Häberle liegt mit lebensbedrohlichen Verletzungen tief in der Riesending-Höhle im Untersberg bei Berchtesgaden. Hunderte Rettungskräfte warten auf den Beginn der Bergung. Doch die Dimensionen und Herausforderungen der Höhle lassen das Unterfangen aussichtslos erscheinen. Die beispiellose Aktion entpuppt sich als unglaublicher Thriller zwischen Ohnmacht und Hilfsbereitschaft, Expertise und Aktionismus, Medien und Politik. Es braucht das diplomatische Geschick und einen geschickten Schachzug der Bergretterin Helene Rechlin, um die Blockade zu lösen und die Bergung des Verletzten in Gang zu setzen. Ein Meisterstück an Klettertechnik, Logistik, Wagemut und Koordination und eine "Sternstunde Europas". (Das Erste)

(mehr)