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Im Kloster überschlagen sich die Ereignisse. Bürgermeister Wöller und Weihbischof Landkammer erfahren von Schwester Claudias Schwangerschaft. Während Wöller in einem Anflug von Menschlichkeit die Nonnen noch zu warnen versucht, ist der Weihbischof außer sich. Mit Schwester Hildegards Lesereise und Schwester Claudias Schwangerschaft ist das Maß für ihn endgültig voll. Wutentbrannt verlangt er nicht nur Claudias, sondern auch Schwester Hannas Austritt aus dem Orden. Auch im Mutterhaus droht die Situation zu eskalieren. Schwester Felicitas weigert sich stur, ihren Pflichten nachzukommen. Schwester Hildegard ist verzweifelt. Es wird Zeit, dass Oberin Theodora wieder zurückkehrt, doch der geht es noch immer nicht besser. Auch die alleinerziehende Mutter Aylin Gerber macht sich große Sorgen.
Ihr Sohn Benni, der schon in der Schule mit Drogenproblemen zu kämpfen hatte, schien eigentlich endlich einen vernünftigen Weg eingeschlagen zu haben. Nach seinem Schulabschluss hat er eine Lehre beim Bio-Landwirt Hans Wiesheu begonnen und ist in seiner Arbeit voll aufgegangen. Umso überraschter war Aylin, als sie von der Kündigung ihres Sohnes erfahren hat. Von Hans Wiesheu erfährt Schwester Hanna, dass Benni ihn wegen der Nutzung verbotener Pestizide angezeigt hat. Gemeinsam mit Ronnie Hübner geht Schwester Hanna dem Ganzen nach. Am nächsten Morgen ist Benni verschwunden. Obwohl er sich mit Wöller wieder versöhnt hat, beschließt Friedhelm, nach Kiel zurückzukehren. Vorher möchte er seinem Bruder aber noch einen Gefallen tun. Denn Wöller versucht immer noch, Jenny Winter wieder für sich zu gewinnen. Gleichzeitig setzt er alles daran, den Fund einer wertvollen Madonnen-Figur vor den Kaltenthaler Nonnen geheim zu halten – zumindest so lange, bis das Kloster und damit auch die potenzielle Reliquie ihm gehören. (ARD)

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