Die Heiden von Kummerow und ihre lustigen Streiche

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Pastor Breithaupt ist der streitbare Seelenhirte des Dorfes Kummerow. Stimmgewaltig kämpft er gegen die heidnischen Bräuche ebenso wie gegen die neue "revolutionäre" Gesinnung. Besonderen Kummer machen ihm die Kinder des Ortes und der Kuhhirte Krischan. Krischan Klammbüdel (Ralf Wolter) hütet seit elf Jahren die Kühe der Kummerower. Wo er im Winter lebt, weiß keiner. Stets um die Osterzeit kommt er in das kleine vorpommersche Dorf, just zu der Zeit, wo in Kummerow die Kinder im kalten Mühlbach stehen, um herauszufinden, wer es am längsten aushält in der Kälte und sich dann "Heidekönig" nennen darf. Das geschieht sehr zum Leidwesen von Pastor Breithaupt (Paul Dahlke), der das heidnische Treiben jedes Jahr aufs Neue verhindern will. Auch Gottlieb Grambauer (Rainer Penkert), Vater des pfiffigen Martin (Jörg Resler), ist dem streitbaren Seelenhirten ein Dorn im Auge, weil er "revolutionäre" Ideen nicht nur in der Kindererziehung hegt. Müller Düker (Fritz Tillmann) wiederum ist das Ekel von Kummerow. Er will nämlich Krischan für immer aus dem Dorf vertreiben. Aber das werden die Kummerower Kinder auf keinen Fall zulassen. Auch wenn Martin, Johannes (Gerald Schraml), Herrmann (Wolfgang Hinz), Ulrike (Karin Heidemann) und die anderen sonst nur Schabernack mit ihrem Lehrer, dem Pastor und anderen im Dorf treiben - ihr Gespensterspuk auf des Müllers Hof hat es in sich. Er führt nämlich dazu, dass dem Müller Düker zu seiner Strafe und dem Kuhhirten Krischan zu seinem Recht verholfen wird. Nebenbei geben die Dorfkinder dem Gemeinderat so manches gute Beispiel für Gerechtigkeitssinn, Herzensgüte und Ehrfurcht vor dem Leben. (MDR Fernsehen)

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