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Der überkorrekte Hofrat Geiger entdeckt zufällig, dass die 18-jährige Mariandl seine uneheliche Tochter ist. Er beschließt, nach Dürnstein in die Wachau zu reisen, wo er einst mit Mariandls Mutter, der Wirtstochter Marianne, eine Urlaubsliebelei hatte. Dort stehen sich Vater und Tochter zum ersten Mal gegenüber, und Geiger beschließt reumütig, versäumte Vaterpflichten nachzuholen. Dabei kommt er seiner einstigen Urlaubsliebe wieder näher. Als Marianne Mühlhuber ein Musikstipendium für ihre uneheliche Tochter Mariandl beantragt, kann sie nicht ahnen, dass dieses Gesuch ausgerechnet beim überkorrekten Hofrat Geiger landet. Bei Prüfung der Aktenlage dämmert Geiger, dass Mariandl seine eigene Tochter ist – das Resultat eines Urlaubs vor 18 Jahren, bei dem Geiger einige selige Wochen mit der jungen Wirtstochter Marianne verbrachte. Geiger besteht darauf, die Angelegenheit persönlich zu erledigen. Er reist nach Dürnstein in die Wachau, wo Marianne einen Gasthof besitzt. Hier stehen sich Vater und Tochter zum ersten Mal gegenüber, und Geiger beschließt reumütig, versäumte Vaterpflichten nachzuholen.
Unterdessen plant Marianne aus finanziellen Gründen, dem Werben des wohlhabenden Hoteliers Gustl Pfüller nachzugeben. Doch Geiger und Marianne kommen sich nach 18 Jahren wieder näher – und Geigers Sekretär Peter Hofer, eigentlich ein ausgesprochener Frauenheld, ist offensichtlich zum ersten Mal leidenschaftlich verliebt – in Mariandl. Mit „Mariandl“ inszenierte Werner Jacobs einen Klassiker des Unterhaltungsfilms mit starkem Heimatfilm-Einschlag, charmanter Besetzung und österreichischem Lokalkolorit. Die Neufassung des „Hofrat Geiger“-Stoffes von 1947 war so erfolgreich, dass nur ein Jahr später mit derselben Besetzung die Fortsetzung „Mariandls Heimkehr“ folgte. Das berühmte Titellied „Mariandl“ von Hans Lang und Kurt Nachmann singt Conny (Cornelia) Froboess selbst, es wurde zu einem der größten Hits aus ihrer Zeit als Schlagersängerin, der sie eine imposante Karriere als Charakterdarstellerin vor allem am Theater folgen ließ. (BR Fernsehen)

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