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Am 27. Oktober 1962 kam der Präsident des staatlichen italienischen Ölkonzerns ENI, der 56-jährige Enrico Mattei, bei einem Flugzeugabsturz in Norditalien ums Leben. Die Ursachen des Absturzes wurden nie geklärt. Die Untersuchung gab Anlass zur Kritik, Sabotagevermutungen wurden laut. Rosis Film greift den Fall auf und rekonstruiert zugleich bruchstückhaft Leben und Wirken des Enrico Mattei. „Man muß Rosi und Gian Maria Volonté für ihre Leistungen höchste Bewunderung zollen. Sie zeichnen für einen äußerst intelligenten Film verantwortlich, der spannend gestaltet ist, der eine Persönlichkeit ungewöhnlichen Zuschnitts auf faszinierende Weise beschreibt und zugleich gesellschaftliche Wirklichkeit genauestens analysiert." (Kurt Horlacher, Medium, September 1973) (Berlinale)

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