Women Talking
Regie:
Sarah PolleyDrehbuch:
Sarah PolleyKamera:
Luc MontpellierMusik:
Hildur GuðnadóttirBesetzung:
Jessie Buckley, Claire Foy, Ben Whishaw, Rooney Mara, Frances McDormand, Sheila McCarthy, Judith Ivey, August Winter, Kira Guloien, Will Bowes (mehr)Streaming (5)
Inhalte(1)
Die Angehörigen einer abgeschiedenen Religionsgemeinschaft teilen nicht viel Intimes miteinander. Doch als sich die gewaltsamen Übergriffe der männlichen Gemeindemitglieder mehren, hadern die Frauen zunehmend damit, ihren Glauben mit ihrer Lebensrealität in Einklang zu bringen. Schließlich müssen sie eine mutige Entscheidung treffen: Sollen sie nichts tun, bleiben und kämpfen oder die Gemeinschaft verlassen? (Universal Pictures Germany)
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Kritiken (2)
Mir fallen jetzt sofort mehrere theaterorientierte Dramen zum Thema Schuldfindung, Auflösung und entsprechender Bestrafung ein, die auf Dialogen basieren und größtenteils in einem Raum spielen. Ich würde sie problemlos zu den besten Filmen zählen, die ich je gesehen habe. Der Film Die Aussprache gehört jedoch nicht zu dieser Liga. Nicht im Geringsten. Das bedrückende Thema ist eine Sache, aber die gesamte darauf basierende Diskussion wird völlig willkürlich, wörtlich, inkonsequent und, um es volkstümlich auszudrücken, auch quälend und keineswegs interessant präsentiert. Eine übertriebene Schauspielshow in einer Scheune kann man durchführen, wenn man wirklich ein fruchtbares Drehbuch in der Hand hat, was trotz des Oscars für die beste Adaptation hier nicht der Fall ist. Und jetzt lasst mich lange und wiederholt über meine beiden Pferde sprechen... Nein, das werde ich euch im Gegensatz zu diesem Film ersparen.
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I find it hard to believe the contrast between the lack of knowledge of basic customs or words and erudite expressions on various topics. The attempt to achieve richness of thought is thus lost in the need to create the most basic dramatic arc. The apparent academic certainty hides in narrative austerity, in strong themes, and of course, in the presence of the eternal critical spotlight of Frances McDormand. And yet I felt quite deprived as a film viewer rather than a radio listener.
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