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Die ausgezeichnete Verfilmung der Novelle von Friedrich Torberg: Wien in der Zwischenkriegszeit. Kurt Gerber (Gabriel Barylli) tritt sein letztes Schuljahr vor der Matura an. Sein neuer Klassenlehrer ist der strenge Mathematikprofessor Kupfer (Werner Kreindl), der mit unnachsichtiger Härte auf Gerbers schlechte Leistungen und vorlaute Bemerkungen reagiert. Die Krankheit seines Vaters, dem er die Aufregung über das schlechte Jahreszeugnis ersparen will, lässt Kurt immer mehr verzweifeln. Von autoritätsfanatischen Lehrern gequält, nimmt sich der Schüler Gerber, im falschen Glauben, die Reifeprüfung nicht bestanden zu haben, das Leben. (Der Standard)

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