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Kurz vor Weihnachten wird die Schmuckverkäuferin Pauline von ihrem Freund sehr enttäuscht. Nur die Angst vor einsamen Feiertagen lässt sie die drängende Einladung ihres Personalchefs Max Hardenberg annehmen. Max will Pauline mit in die Berghütte seiner Eltern nehmen und dort inmitten seiner Familie weiße Weihnachten feiern. Er gibt vor, dass es das letzte Weihnachtsfest für seinen kranken Vater sein könnte, und damit gewinnt er Pauline endgültig. Pauline fühlt sich wie im Märchen. Die angebliche Berghütte erweist sich als Schloss, und Max' Familie nimmt die junge Frau herzlich auf. Noch nie hat der Sohn ihnen eine so hübsche und liebenswerte junge Dame vorgestellt, und so hält man Pauline selbstverständlich für Max' Freundin. Max scheint das Missverständnis zu genießen und bittet Pauline mitzuspielen, um seine Eltern - vor allem den Vater - nicht zu enttäuschen. Pauline lässt sich auf das Spiel ein, weil sie Max mag. Die vorweihnachtliche Hektik führt zu Unstimmigkeiten und Spannungen. Paulines mädchenhafter Charme wirkt ausgleichend und scheint die Familie zusammenzubringen. Als Pauline von Max' Lügengeschichten über die Krankheit des Vaters erfährt, nimmt sie ihm das Versprechen ab, den Eltern reinen Wein einzuschenken. Max gibt sein Ehrenwort, bei nächster Gelegenheit die Wahrheit zu sagen. In der Annahme, dass Max nun endlich die Frau fürs Leben gefunden habe, schenken die Eltern der angehenden Braut an Heiligabend das Familienkollier. Pauline fühlt sich miserabel. Als Max in dieser Situation weiterhin schweigt und sich feige aus der Affäre ziehen will, klärt Pauline unter Tränen alle Missverständnisse auf, packt noch am selben Abend ihre Koffer und verlässt das Schloss der Hardenbergs. Erst nach einer Aussprache mit seinem Vater kann sich Max zur Liebe, und damit zu Pauline, bekennen. (ZDF)

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