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Der fromme Sklave Tom wird um die Mitte des 19. Jahrhunderts aus Kentucky nach Louisiana verkauft. Dort findet der freundliche ältere Mann zunächst einen guten Herrn im Vater eines todkranken kleinen Mädchens, das ihm innig zugetan ist. Nach dem Tod des Kindes beginnt für ihn jedoch ein schwerer Leidensweg. Man schreibt das Jahr 1850: Der schwarze Sklave Tom (John Kitzmiller), von allen wegen seiner Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit nur Onkel Tom genannt, wird von den Shelbys in Kentucky an einen Händler verkauft, weil die Farmer tief in Schulden stecken. Während des Transports auf einem Mississippi-Dampfer in Richtung Süden gewinnt Tom die Zuneigung der kleinen todkranken Eva Saint Claire (Gertraud Mittermayr). Sie kann ihren Vater Mr. Saint Claire (O. W. Fischer), einen reichen Plantagenbesitzer, dazu überreden, Tom zu kaufen. Auf dem Besitz der Saint Claires erlebt Tom eine glückliche Zeit, führt ein für damalige Verhältnisse beinahe freies Leben. Seine Sanftmut, Frömmigkeit und Geduld machen ihn zum Liebling des Hauses. Doch dann stirbt Eva. Ihr letzter Wunsch ist es, dass ihr Vater Tom die Freiheit schenke. Bevor es dazu kommt, wird Saint Claire im Auftrag des skrupellosen Sklavenhändlers Simon Legree (Herbert Lom) ermordet, dem es gelingt, das Verbrechen einem Schwarzen zuzuschieben. Die aufgebrachte Menschenmenge lyncht den Unschuldigen auf der Stelle. Der Menschenschinder Legree behält Tom als Leibsklaven, und für diesen beginnt ein furchtbarer Leidensweg. Auch die Versuche der schönen mitleidigen Harriet (Mylene Demongeot), der Geliebten von Saint Claire, Tom freizubekommen, scheitern. (MDR Fernsehen)

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