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1944. Nach wie vor glaubt Janne daran, dass Hannes lebt. Sie ist viel mit Pfarrer Weihmann zusammen und leiht sich von ihm Bücher aus. Eines Tages erhält der Pfarrer einen anonymen Brief aus Breslau mit der Mitteilung, dass Hannes und der Gutssohn Edwin tatsächlich am Leben sind. Der Pfarrer übermittelt Janne diese Nachricht, möchte jedoch vorerst nicht, dass die Gutsfrau davon erfährt. Er drängt Janne, mit keinem darüber zu sprechen. Auf dem Hof arbeiten die beiden russischen Kriegsgefangenen Mirsa und Iwan. Durch sie erfährt Wilm erstmalig von Konzentrationslagern. Die Gutsfrau feiert unterdessen ihren 50. Geburtstag. Auf Drängen von Grauling verschickt sie gezielt Einladungen an die Dorfbewohner, denen aber nur Lehrer Dudei und seine Frau Folge leisten. Einen Tag nach dem Geburtstag lässt sich Pfarrer Weihmann von Janne überreden und sagt der Gutsfrau, dass ihr Sohn Edwin lebt. Er bittet aber auch sie, darüber Stillschweigen zu bewahren. Über die Tatsache, dass Edwin am Leben sein soll, ist die Gutsfrau alles andere als erfreut. Sie war darauf eingestellt, sich auf ihren viel erfolgreicheren Sohn Siegfried zu konzentrieren. Sie berichtet Grauling vom Besuch des Pfarrers. Daraufhin setzt der Gestapomann alle Hebel in Bewegung, um aufzudecken, woher die Information stammt. Er verhört Wilm, jedoch ohne Erfolg. Schließlich verhaftet er Janne wegen Hören des Feindsenders und Pfarrer Weihmann wegen des Besitzes feindlicher Bücher. (MDR Fernsehen)

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