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Mag Singer, Mutter von sieben Söhnen, hat ihren Mann Patrick aus der ehelichen Wohnung geworfen – sie ist die gefühllose Beziehung leid und will jetzt Sozialarbeiterin werden. In den Nachrichten sieht sie, dass auf dem Sinai 147 Soldaten der UN-Friedenstruppen einem Terroranschlag zum Opfer gefallen sind. Gehört ihr Sohn Percival zu den Opfern? Die sechs übrigen Söhne kommen nach Hause und warten mit Mag auf Nachricht. Auch Patrick erscheint, er bekommt einen krankhaften Anfall, durch den er vorübergehend erblindet. Durch die Spannung des untätigen Wartens klaffen Wunden im Familienleben auf, die sich in 25 Jahren gebildet haben. Mag und Patrick geraten wieder aneinander, weil Patrick seinen Söhnen wie immer asketische Härte predigt. Die Zwillinge Merle und Darren beklagen sich, dass Gideon und Percival, die ältesten Brüder, immer bevorzugt worden sind. Am nächsten Morgen: Sie erfahren, dass der Nachbarjunge den Terroranschlag überlebt hat. Mag fährt zu ihrem Job-Eignungstest. Sie denkt an Percival, der unter dem Konkurrenzdruck in der Familie fast zerbrochen wäre und in Drogen Zuflucht suchte. Mags Wagen überschlägt sich, sie bleibt durch ein Wunder unverletzt. Am dritten Tag erwürgt die frustrierte Mag beim Zeitungsaustragen einen aggressiven Hund mit ihren bloßen Händen. Zuhause versöhnt sie sich mit ihrem Mann. Endlich kommt der erlösende Anruf: Percival hat überlebt. (Verleiher-Text)

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