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Die Jugendlichen stehen vor einer schweren Entscheidung: aufgeben oder weiterfliehen? Sie befürchten, dass die Polizei ihnen nicht glauben wird. In der Zwischenzeit ist die Gruppe Wildtieren und dem kalten Wetter ausgeliefert, und auch der übriggebliebene Proviant ist fast aufgebraucht. Kaum hat die Gruppe die Flucht in die Berge ergriffen, übernimmt Ron die Führung. Er leitet sie tiefer in die Wildnis, wo sie niemand finden kann. Doch nach und nach kommen Zweifel auf: Essen und Wasser werden knapp, und ohne die Zelte sind die Jugendlichen den Naturgewalten schutzlos ausgeliefert. Währenddessen redet ihnen Rebecca ins Gewissen, sie freizulassen. Doch die meisten von den jungen Straftätern haben schlechte Erfahrung mit Behörden und Justiz gemacht und kein Vertrauen in einen fairen Prozess. Ron hingegen hatte sich damals selbst angezeigt. Er stammt aus einer großbürgerlichen Familie und hat sich schon früh politisch engagiert. Dabei schießt er oft über das Ziel hinaus, so wie auch bei seiner letzten Aktion gegen einen Konzern. Sein ärgster Widersacher in der Gruppe ist Justin, denn auch der will seinen Führungsanspruch geltend machen. Doch seine Ziele sind andere als die von Ron. Inzwischen hat sich Rebeccas Freund Lars Sellien auf die Suche nach der Gruppe gemacht und dabei den toten Baumi gefunden. Durch ein Telefonat mit Lars und der Polizei wissen die Jugendlichen nun, dass nach ihnen gesucht wird. (arte)

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