Meist gefolgt Genres / Typen / Herkünfte

  • Drama
  • Komödie
  • Action
  • Dokumentation
  • Krimi

Kritiken (1 980)

Plakat

Transcendence (2014) 

Deutsch Meiner Ansicht nach handelt es sich hier um eine kritische Abbildung der geringen sozialen Intelligenz von Wissenschaftlern, die selbst im Falle, sofern sie unbegrenzte Ressourcen erhalten, um ihre Visionen zu verwirklichen, wegen einer miserablen PR-Arbeit untergehen. Aber vielleicht hab ich das ja auch nur falsch verstanden. Jedenfalls ist´s schon lange her, dass ich mich im Kino derart anstrengen musste, um nicht in die Welt der schlafenden Menschen zu transzendieren. Wally, mach doch keine Hornochsen aus uns. [40%]

Plakat

Nebraska (2013) 

Deutsch In meiner idealen Welt ist Nebraska eine Art Film für breite Massen. Eine unprunkvoll einfühlsame, zurückhaltend lustige, aufrichtige und sensibel pointierte Geschichte über Alter, Tod, eine Vater-Sohn-Beziehung, eine unnötige Pilgerung, welche in Anbetracht einer hartnäckigen Verleugnung der Nutzlosigkeit von allem Bisherigen unerwarteterweise eine neue Bedeutung verleiht. Der Film ordnet sich dem schleichenden Biorhythmus der Hauptfigur unter, die im wahrsten Sinne des Wortes nicht Protagonist ist, zumal der Ort der Aktivität eher Gegenstand von Gesprächen und Handlungen anderer ist. Die außergewöhnliche Schönheit von Nebraska besteht gerade in der Passivität des alten Mannes, der niemals zu einem leichten Objekt der Rührung avanciert. Wir wissen über ihn nur wenig, und das was wir über ihn wissen, klingt ziemlich widersprüchlich. Payne ist daher gezwungen, mit außerordentlicher Sensibilität mit einer Welt umzugehen, in welcher es an schönen und positiven Charakteren mangelt, wohingegen die unvollkommenen, alternden und verlassenen Menschen überwiegen. Heraus kommt dabei ein lyrisch packender Indiefilm, der suggestiv mit der gesamten Landschaft sowie den Gesichtern der Helden zusammenarbeitet, mit dem schläfrigen Rhythmus sowie dem, was hier ein wenig neckisch als "humaniod" bezeichnet wird. Im Falle Nebraskas geht es jedoch in der Tat um eine unprunkvolle Betrachtungsweise der "bloßen Menschheit". Paynes Schwarz-Weiß-Erlösung vom völlig entgegengesetzten Farbdruck im Falle des Streifens The Descendants – Familie und andere Angelegenheiten. [80%]

Plakat

Captain America 2: The Return of the First Avenger (2014) 

Deutsch Erstens bedarf es dazu, die erste Hälfte des Captain America 2: The Return of the First Avenger mit dem Prisma des Spionage-Genres zu betrachten, ein relativ hohes Maß an Toleranz gegenüber nicht zu Ende Gedachtem und schlichtweg zu transparenten Wendungen. Zeitgleich verursacht das, wie ich befürchte, zu einer Enttäuschung ca. in der Hälfte des Films, als das Unwiderrufliche sich zu Wort meldet und der Captain daran erinnert, dass er die Avenger-Regeln ja nur schwer durchbrechen kann (gewissernmaßen ist der IM3-Twist viel subversiver, allerdings passt´s dort irgendwie in die humorvolle Stilisierung besser hinein). Mit anderen Worten bewahrt sich dieser Film meines Erachtens ein stabiles Maß an Einfachheit. Als subversiven und sich bereichsüberschneidenden Moment wahrzunehmen, sofern das Symbol der amerikanischen Kriegspropaganda über die Aggressivität oder Skrupellosigkeit der US-Außenpolitik meckert, bedarf schon eines gewisses Maßes an Nachsicht. Die wahren sowie authentischen Werte sind hier nicht besonders in Gefahr, zumal die Hauptfigur diese von Anfang bis Ende repräsentiert. Die Marvel-Streifen stellen die Integrität ihrer Helden in dieser Hinsicht nicht allzu sehr auf den Prüfstand und beugen die Welt gemäß ihrem Image um (es wird mir wohl in der Tat niemand sagen wollen, dass das heutige Amerika bekümmert, wie Bürgern oder "Lecks“ bespitzelt werden, ebenso wie das Problem der inneren Feinde und Entnazifizierung). Doch damit würde ich das kritische Grinsen bereits stoppen. Dies ist wirklich ein Überbau, den man anklingen lassen kann / nicht anklingen lassen muss. Ansonsten ist der Captain ein charakteristischer Repräsentant der Sparte von Marvel-Blockbustern schlechthin. Hier gibt es die am besten regiegeführte Action der gesamten Avenger-Serie überhaupt zu sehen (die hervorragende Kinetik und physischer Kontakt kommen überraschenderweise ohne unübersichtlich zu wirken auch mit 3D-Brillen zurecht), Chris Evans findet in der muskulösen Version von Grampa Simpson immer noch ausreichend Zerbrechlichkeit und Korrektheit, die Nebenrollen haben diesmal einen "verhaltenen Magnetismus" und ihr Geschichtenerzählen leidet nicht unter zu langer Expositionsdauer. Obwohl es mir schwer fällt, mich darauf emotional einzulassen, habe ich kein Problem damit, mich gut zu unterhalten. Auf jeden Fall ist dies einer Avenger. [75%] P.S. Off the record: Ist denn das Marvel Universum mittlerweile nicht bereits etwas zu ausschweifend und unüberschaubar? In der Luft schweben da furchterregende Objekte, und man fragt sich ... wo zum Teufel ist denn Tony Stark?

Plakat

Wałęsa. Człowiek z nadziei (2013) 

Deutsch Die beste Komödie über den realen Sozialismus, die Schwung, Kühnheit und einen großartigen Protagonisten hat. Die Frage besteht darin, ob dies im Falle der Biografie einer der ikonischen (und sicherlich problematischen) Personen des Kampfes gegen den Kommunismus gezwungenermaßen ein Gewinn oder lediglich einen vernünftigen Kompromiss darstellt. Sobald aus Walesa der Humor ausgeht, und hier "dokumentiert" wird (die mittlere Streikpassage), kommt die beträchtliche dramaturgische Flachheit zum Vorschein. Im Vergleich zum den osteuropäischen Geschichtslektionen ist dies jedoch eine überdurchschnittliche Leistung, wobei der tschechische Drehbuchautor Jarchovský für die besten Momente, geradezu Schiffsnieten zu verschlucken bereit wäre. [70%]

Plakat

Noah (2014) 

Deutsch Tierchen und Wesen. Wie kann man einen Katastrophen-Megamovie biblischer Ausmaße mit einem kammerähnlichen Drama über eine Vater-Sohn-Beziehung, der Nachfolge sowie den moralischen Implikationen der "Auserwählung" durch den Schöpfers kombinieren? Nur sehr, sehr schwer. Noah wechselt zwischen trickseits gekonnten, jedoch im Grunde genommen dutzendmal schon dagewesenen "Großkompositionen" am Grat zwischen Post-Apo-, Fantasy- und New-Age-Bildschirmschonern und sehr intimen Lagen. Hier mach sicht Darrens präzise Arbeit mit Gesichtdetails und Libatiqus kontaktorientiertes-rohes Scannen bemerkbar. Während der erste Hälfte, die mit dem epischen Kampf der Ents mit den Goblins endet, sind mehr Anziehungspunkte zu sehen, von denen allerdings die zweite und kohärentere Hälfte überraschendwerweise profitiert. Jenes Kammerdrama auf einem Boot voller schlafender Tiere und der alttestamentlichen Grausamkeit ist enorm internsiv, ist themenübergreifend und es gibt hier auch den hervorragenden Russell Crowe-Faktor bezeichnet wird (wenn man denn auch bedenkt, dass er zu einem Zeitpunkt Noah, Abraham aber auch sich selbst spielt, ist es eine gargatuöse Leistung). Schade, dass hier eine weitere Friedenstaube in der gesamten epischen Breite der postkatastrophalen Landschaft eine imposante Katharsis unterbindet, ebenso wie die Festellung, dass der gesamte metaphysische Rahmen des "Schöpfers" in Wirklichkeit eher eine zielgerichtete Machination, die es ermöglicht, dass in der ersten Hälfte "phantastische“ Dinge passieren können, wohingegen in der zweiten, der Hauptheld schweigt und geplagt wird. Leider ist jedoch Noahs Botschaft banal im New-Age-Stil des "Respektiere alle Lebewesen, respektiere sie und vermehr dich in Liebe, die uns über das angeborene Böse hinweghebt". Noah schwankt einfach zwischen einem verflachten spirituellen Leporello und unerwartet gut aufgeführten Details. P.S. Das größte Wunder der Schöpfung ist ohnehin die göttliche Emma, oder etwa nicht? [60%]

Plakat

Comrade Kim Goes Flying (2012) 

Deutsch Die westlichen Produzenten, welche das Wort Propaganda im Febio-Fest-Programm irritierte, hielten es vor der Projektion für notwendig, uns konsequent eine ideologische Einführung in ihre Arbeit u geben. Nun, was haben wir dabei denn gelernt: Comrade Kim Goes Flying ist ein unpolitisches, universal menschliches Werk, welches auf das nordkoreanische Publikum abzielt und gleich in mehrfacher Hinsicht bahnbrechend ist, obgleich überhaupt zum ersten Mal in der Geschichte der dortigen Kinematografie eine Frau als Heldin in den Vordergrund gestellt wird, die angeblich emanzipiert ist und sich aus freiem Willen entscheidet. Sicherlich können wir die Qualen von Genosse Kim als eine niedliche, ungeschickt erzählte sowie "zutiefst menschliche Geschichte" wahrnehmen, das erforderte jedoch ein gewisses Maß an Ignoranz von uns. Vor allem eines - von einer emanzipierten und unabhängigen Heldin kann hier gar nicht die Rede sein. Die Entscheidungsfindung von Genossin Kim mitsamt ihres Aufstiegs "vsjo vyše“ (immer höher) ist stets durch den kollektiven Rahmen motiviert, welcher gerade dort als Korrektiv und Ermutigung dient, wo Einzelersonen versagen. Comrade Kim Goes Flying stellt nichtdie Geschichte des Triumphes einer Einzelperson dar, sondern der Stärke und Entschlossenheit der Arbeiterklasse, und das habe ich mir wohlgemerkt nicht ausgedacht, denn das wiederholen die Charaktere im Film wiederholt. Das Subjekt handelt hier stets in einem fest hierarchisch definierten Machtrahmen, an dessen Spitze sich der Führer befindet, der entschieden hat, dass die Welt eben so sein wird, wie sie ist (was uns wiederum eine der Personen sagt, als Genossin Kim am vezweifeltsten ist). Die angebliche universelle Menschlichkeit ist gerade das, worum es jeder Ideologie geht, und es spielt gar keine Rolle, ob über diesem Lande der Führer waltet-die Sonne aufgeht, oder es um eine Marketingphrase über die Erfüllung von Träumen geht, wobei es hier um wasweisichwas, sagen wir einen Slogan in einer Bank gehen könnte. In dieser Hinsicht können wir die "antipropagandistische" Aussage der Macher als Aussage eines Onanisten verstehen werden, behauptet, sofern er denn eben beim Onanieren erwischt wird, er masturbiere nicht, sondern streichle sein Glied. Was gibt uns hier jedoch Comrade Kim Goes Flying über die nordkoreanische Kinematografie preis: es spielen hier menschliche Automaten, die Emotionen (insbesondere Freude) demonstrieren, so dass kein Zweifel daran besteht, um was es geht. Die Kamera verankert diese Emotionen in einer eindeutigen Umgebung (wenn Freunde über Liebe sprechen, fahren im Hintergrund blumenbestückte Boote vorbei, in denen Pärchen auf einem rendez-vous sitzen). Humor beschränkt sich auf harmlose Familienneckereien oder knurrende Großväter. Die Szenen mit dem "Bauen" sowie kollektiven Feierlichkeiten sind teilweise offensichtlich Dokumentarfilmen entnommen worden, was sich in bedeutendem Maße auf der Qualität der Bilder niederschägt. Die Situation, in welcher Arbeiter neues Haus "bauen", wobei die Tätigkeit darin besteht, eine monströse Plattenbauruine zu verputzen, die wohl noch die jungen Jahre von Kim Jong-il miterlebt hat, stellt den besten ideologische "Versprecher" des gesamten Films dar. Sofern wir denn den ideologischen Grundriss von Comrade Kim Goes Flying, das Erzählmuster sowie die motivorientierte Struktur zusammefassen, so ist der Streifen im Wesentlichen ein Modellprodukt der stalinistischen Konfliktlosigkeit und eher als "Juche Flashdance" erinnert es an den Film des tschechischen Regisseurs Sequens Way Leading to Happiness. Die Frage, was das Publikum mit einem solchen Film anstellt, ist nur allzu leicht zu beantworten. A) man ist empört über die propagandistische Stupidität des kriminellen Regimes B) man lacht über diese Naivität und freut sich leise, dass man die Oberhand über "Helden" hat (nicht hat) C) man ärgert sich zu Tode, weil der Film selbst für Propagandaliebhaber überhaupt nichts Aufschlussreiches bietet und wenig Reiz hat. Jedenfalls ist mir nicht ganz klar, was dieser "kulturelle Austausch" zwischen Ost und West hat bezwecken wollen. Die Produzenten erinnern nämlich am allermeisten an Touristen, die sich auf eine durch eine Reisebüro organisierte Tour durch Nordkorea begeben, sich quasi das "Indianerreservat des totalitären Regimes" anschauen und am Ende durch Tanz rosafarbiger Kinder gerührt sind, weil "es doch schön ist, wenn Kinder sich einfach nur so freuen". Aber es ist nunmal nichts "einfach nur so". Nicht einmal der vierfache Salto von Genossin Kim. P.S. Im Zusammenhang mit Žižeks Metapher der Erkenntis aus der Ideologie als Brille, bei der wir es fürchten, sie aufzusetzen, stellt sich nun die Frage, ob ähnliche Filme beim westlichen Publikum nicht vor allem deshalb beliebt sind, weil sie bestätigen, dass man selbst keine Brille benötigt, zumal wir "die Täuschung klar erkennen".

Plakat

In der Stunde des Luchses (2013) 

Deutsch Ein ausgezeichneter beunruhigender Prolog, jedoch die darauffolgende Stunde ist lasch aufgebaut. Unklare Motivationen der Charaktere, eine sehr krampfhafte Arbeit mit der Retrospektive, die vorgibt, mit irgendeiner der Figuren verknüpft zu sein, während fröhlich Perspektiven vermischt werden. Ein unnötig melodramatisches Voice-Over, eine mühsames Suchen danach, wie wir eigentlich harte Jagd, wie man In der Stunde des Luchses wahrnehmen sollte - als Detektiv? Thriller? psychologisches Drama? Sowohl die traditionell sehr bürgerliche erscheinende und gedämpft wirkende Sofie als auch Kragh-Jacobsen, der mit der Verknüpfung von Detail und Soundtrack, Farbe und Umgebung manieristisch zaubert, halten das ganze noch im Rahmen der Norm. Da gibt es nichts, was den Rahmen eine Kunstausstellung sprengen würde, aber zumindest ist es schön anzuschauen. Dann kommt jedenfalls die Pointe, die im wahrsten Sinne des Wortes eine Erlösung sowohl für die Charaktere als auch für den Zuschauer ist. Dies ist ein großartiger aus kurzen Fragmenten zusammenkomponierter Film mit klar abgegrenzten Bildern, lyrischen Versen über die Liebe und Verfluchung mit einer nahezu märchenhaften Komposition und Taktung, wobei hier die ins Nichts verlaufende Drähtchen die göttliche Stimme berühren. Dies ist das skandinavische Konzept an Spiritualität und zeitgleich ein wenisagender Schnulzenfilm. Endlich fangen die Dinge an, Sinn zu machen, doch die Frage besteht darin, ob es denn nicht etwas zu spät ist. Eine Pointe die abermals bis zur letzten laut herausgesagten Erkenntnis gepusht wird. Schade, denn eine größere Sparsamkeit mit Ausdrucksmitteln und mehr Fragmentierung hätte hierzu ganz gut gepasst. Auch weil sämtliche Bemühungen um eine Kausalitätsversuche bei In der Stunde des Luchses einen verwirrenden und halbherzigen Eindruck hinterlassen. Am Ende ist das Highlight gerade der grausame spirituelle Dreh- und Angelpunkt der ganzen Geschichte, wobei gerade dies mich, das muss ich zugeben, gepackt hat.

Plakat

True Detective (2014) (Serie) 

Deutsch Der moralische Imperativ in mir und der Sternenhimmel über mir. Hierbei geht es um eine semi-ultimative dialektische existenzielle Detektivgeschichte (ungefähr bis zum 5. Teil), dann um einem prozeduralen metaphysischen Thriller / Horror, welcher sich bis irgendwohin auf die Tradition der Narren beruft, die im 19. und frühen 20. Jahrhundert Geschichten erzählt haben. Der Schluss klingt wie eine Bromance nach Immanuel Kant. Insgesamt ist dies eines der interessantesten Projekte in der TV-Geschichte der Box, welche ein wenig unter dem unausgeglichenen Drehbuchs leidet, was jedoch mit perfekter Regie, Bühnenbild und schauspielerischen Leistungen wettgemacht wird. Sofern es denn irgendein konsequentes und aussagekräftiges Gegengewicht zu Scandinoir gibt, so ist es True Detective. Denn hiervon hat er sich die "nordische" Kombinatorik in Sachen Geradlinigkeit eine Scheibe abschneiden können. [90%]

Plakat

Borgman (2013) 

Deutsch Die westliche Zivilisation in der Umklammerung on Bedrohungen aus allen verfügbaren mythologischen und realen Bereichen. Bizarr und magnetisch, und doch rückt van Warmerdams spielerische Morbidität auf subtile Weise näher an den phantasmagorischen Realismus heran... [85%]

Plakat

Fehér tenyér (2006) 

Deutsch Atemberaubende Gymnastik der Filmsprache, die es mit einem völlig sparsamen Bewegungsrepertoir vermag, ungemein präzise Figuren auszumalen. Synergien scheinbar unvereinbarer Atmosphären, zwanzig Jahre Lebens in mehreren wenig gesprächig zeitlichen und räumlichen Ebenen. Und eine Landung auf beiden Beinen. Ohne Ausfallschritt. Die Art und Weise, wie es Hajdu gelingt, die Normalisierung in einigen Halbdetails darzulegen, sollte meiner Ansicht nach Thema im Pflichtkurrikulum sein. Vielleicht stoßen wir dann außer Václav Kadrnka auch noch auf weitere tschechische Filmemacher, die verstehen werden, dass ein Blick auf die Bordsteinkante oftmals mehr sagt als ein optisch dahinschreiendes Retro-Panoptikum mit Comedians in Lederhosen.