Kritiken (2 668)
Eine zauberhafte Nanny (2005)
Die Briten haben wieder einmal einen tollen Film für die ganze Familie produziert. Gut gewählte und unterhaltsame Besetzung, angeführt von Emma Thompson (ein Kindermädchen mit diesem Blick und dieser Autorität macht mich gehorsam wie einen Hund) und Angela Lansbury (es ist viele Jahre her, seit sie die Morde geschrieben hat). Die Grafik ist natürlich und voller leuchtender Farben (und das gefällt mir gut). Die Musik ist großartig und überwältigend. Kurzum, ein weiterer Film, der begeistert.
Kaena - Die Prophezeihung (2003)
Der Film ist wirklich bemerkenswert und originell. Eine gut gemachte und anspruchsvolle Animation. Ein interessantes Thema, aber noch nicht ganz zu Ende gedacht. Ein großer Teil des Erfolgs ist der unverwechselbare musikalische Aspekt. Das Tempo der Handlung ist zyklisch - einmal flattert es und das zweite Mal rauscht es ... etwas dazwischen wäre am besten. Aber ich muss trotzdem sagen, dass es sich gelohnt hat, es anzusehen... 60 %.
Mitten ins Herz - Ein Song für Dich (2007)
Eine typisch amerikanische romantische Komödie, die mit nichts überrascht und bei der man von Anfang an weiß, wie der Film enden wird. Aber ich konnte den Film trotzdem genießen, dank der großartigen Drew Barrymore. Auch Hugh Grant war ein Genuss, ebenso wie die Texte und Melodien des Soundtracks.
Python - Lautlos kommt der Tod (2000) (Fernsehfilm)
Man hat schon übergroße Haie und Krokodile gesehen - jetzt sind die Riesenschlangen an der Reihe. Die Python ist definitiv keine gewöhnliche Schlange - fast nichts kann sie zerstören, sie ist schnell und versprüht Säure in alle Richtungen. Sie kann einem sogar den Kopf mit dem Schwanz abschlagen! Diese Liste sagt schon viel über die Qualität des Films aus. Ein durch und durch C-bewerteter Tierhorrorfilm, in dem bekannte Gesichter wie Casper Van Dien oder Robert "Freddy Krueger" Englund auch nichts mehr ausrichten können. Es ist lustig - oder eher "lustig" - zu sehen, wie all diese Kreaturen immer schlauer werden, während die Menschen, die nicht gefressen werden wollen, immer dümmer werden.
Pythons 2 (2002)
Das übergroße schlangenartige digitale Monster greift ein zweites Mal an, mit einer noch größeren Portion Unbeholfenheit und Dummheit. Außerdem hat sie jetzt einen Freund eingeladen. Mittendrin (und leider nicht aufmerksam) ist wieder einmal ein Haufen inkompetenter Nicht-Künstler, die vor dem Fressen (wie immer) in "Sackgassen" flüchten und dann furchtbar überrascht sind, dass die Schlange sie wie eine Himbeere verschluckt.
Doctor of Doom (1979)
Ich weiß wirklich nicht, was der Autor damit sagen wollte. Das Ganze sieht ziemlich billig aus, optisch, "schauspielerisch" und thematisch. Die einzige gute Szene war die doppelte Anspielung gleich zu Beginn. Burton enttäuschte mit einem seiner frühen Werke.
Stalk of the Celery Monster (1979)
Wenn mir jemand gesagt hätte, dass es von Burton ist, hätte ich zunächst gezögert. Er ist düster und morbide, aber Burton ist besser geeignet für nicht gezeichnete Zeichentrickfilme mit plastischen Figuren. Das war keine schlechte Idee, aber sie wird nicht vollständig genutzt.
Vincent (1982)
Die Vorahnung von Nightmare Before Christmas und Corpse Bride - Hochzeit mit einer Leiche ist hier wirklich kein Zufall. Und da es sich um einen Kurzfilm handelt, wird die ganze Morbidität und Düsternis mit größerer Intensität dargestellt, und das Ergebnis sieht ziemlich gruselig aus. Schon dieser erste Film deutet darauf hin, dass der nächste Film des Künstlers nicht langweilig wird.
Wolfman (2010)
Als ich zum ersten Mal hörte, dass es einen weiteren Werwolf-Film geben würde (was mich als Liebhaber dieser Kreaturen sehr gefreut hat), war ich sehr aufgeregt, denn die ersten Andeutungen sahen wirklich brillant aus. Leider wurde ich enttäuscht. Der Film hat tolle Bilder, düstere Musik und die Werwolftransformation war meisterhaft, aber andererseits war er manchmal sehr langweilig, als hätte er keine Seele. Es gab viele spannende Szenen, und die Pointe am Ende war wirklich gut. Das Ergebnis ist ein typisch mittelmäßiger Horrorfilm, der mehr von der Angst vor der allgemeinen Atmosphäre als vor der Kreatur beherrscht wird.
Die fast vergessene Welt (2009)
Ich könnte diesen Film mit Die Reise zum Mittelpunkt der Erde von 2008 vergleichen und er würde in jeder Hinsicht gewinnen. Die Effekte sind recht gut gelungen (mit Ausnahme der Echsenmenschen) und in der ersten Hälfte des Films fehlt es nicht an Witz. Aber der zweite ist bereits stark modernisiert und durch und durch von zeitgenössischen Comedy-Manierismen durchdrungen. Die Laufzeit hätte um zwanzig Minuten kürzer sein können. Also saubere 2*.