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Die Ankunft von Prinz Charles und Buckinghams versetzt ganz Madrid in Aufruhr. Die Infantin María Ana verfällt sofort in Schwärmerei für den jungen Thronfolger. Olivares hingegen fürchtet eine diplomatische Krise, doch die hochstehenden Gäste haben den Schrecken über den Angriff mutmaßlicher Straßenräuber überstanden und nun offiziell in der englischen Botschaft Quartier bezogen. Doch selbst in Paris sorgen sich Richelieu und Madame de Brissac bereits über die neuesten Entwicklungen in Madrid. Alatristes Freundin Caridad bedauert sehr, dass Iñigo Soldat werden will. Die Kriegsgeschichten von Alatriste und seines alten Kameraden Copons interessieren ihn viel mehr als die Aussicht, bei dem gutmütigen Pater Perez lesen und schreiben zu lernen.
Unterdessen stattet die Schauspielerin María de Castro ihrer Halbschwester Ines einen Besuch im Kloster ab und gesteht Ines, dass ihre Gefühle für Alatriste wieder entflammt sind. Ines’ friedvolles Leben findet bald ein Ende, als Großinquisitor Bocanegra sie wegen mutmaßlich ketzerischer Verse in den Kerker werfen lässt. Nach dem gescheiterten Mordkomplott ist Alatristes Leben in Gefahr, denn Bocanegra schickt den Schergen Malatesta nach ihm aus, der ihn als Mitwisser beseitigen soll. Es kommt zu einem Duell auf Leben und Tod, das Alatriste nur dank Iñigos waghalsigen Eingreifens für sich entscheiden kann. Schwer verwundet wendet Alatriste sich an Pater Perez, der ihm Kirchenasyl gewährt und einen Arzt kommen lässt. Doch Bocanegras Zorn ist noch nicht gebannt, und so bittet Alatristes Freund, der Schriftsteller Quevedo, Guadalmedina um Hilfe. Dieser lässt Alatriste über María de Castro Geld für seine Flucht zukommen… (arte)

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