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Juni 1940. Der Krieg ist in vollem Gange. Colette und Ernest müssen ihr neues Zuhause mit ihren Großeltern verlassen, weil die Deutschen immer weiter vorrücken. Da ihre Rückkehr ungewiss ist, lassen sie alle Tiere frei. Ein langer Zug von Flüchtlingen macht sich auf den Weg. Luftangriffe begleiten sie. Als sie an einer der letzten intakten Brücken über die Seine ankommen, soll diese gerade gesprengt werden, um den Vormarsch der Deutschen zu blockieren. Die Großmutter ist jedoch schon auf der anderen Seite und der Großvater, der seine Frau suchen will, überlässt die Kinder der Obhut von Jean-Baptiste, dem Briefträger. Gemeinsam treten sie den Rückweg an. Auf dem Weg begegnen sie Jean und seiner Mutter Madame Guibert. Die kleine Gruppe wandert Richtung Heimat und findet auf einem Feld ein verlassenes, aber munteres Baby, dessen Mutter durch einen Angriff gestorben ist. Madame Guibert nimmt es auf, wie sie auch später den erleichterten Ernest und Colette bei sich aufnimmt. Der Großvater hatte eigentlich bestimmt, dass die Kinder bei den verhassten Morteaus wohnen sollen. (KiKA)

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