Lars Vogt interpretiert Griegs Klavierkonzert

(Konzert)
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Musik
Deutschland, 2013, 42 min

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Lars Vogt gastierte am 21. und 22. Februar 2013 im Leipziger Gewandhaus. Er interpretierte Edvard Griegs Konzert für Klavier und Orchester a-Moll, op. 16. Begleitet wurde er vom Gewandhausorchester unter der Leitung seines Chefdirigenten Riccardo Chailly.
Der 1970 in Düren geborene Pianist Lars Vogt hat in den letzten Jahren eine steile Karriere gemacht. Als einer der besten Pianisten seiner Generation begeistert er das Publikum in Europa, Nord- und Südamerika, Asien und Australien. Er konzertiert mit den renommiertesten Orchestern der Welt und unter der Leitung großer Dirigenten wie Lorin Maazel, Claudio Abbado, Kurt Masur, Herbert Blomstedt oder Simon Rattle. Letzterer sagte nach einem gemeinsamen Konzert, dass Lars Vogt einer der außerordentlichsten Musiker sei, mit denen er das Glück gehabt habe, zusammenzuarbeiten. Sein breitgefächertes Repertoire umfasst Mozart, Schumann, Schubert, Liszt, Brahms, aber auch Elgar, Hindemith, Mussorgsky, Trojahn oder Werke seiner einstmaligen Ehefrau Tatjana Komarova.
Die Liste seiner CD-Einspielungen ist umfangreich, ebenso die Zahl der Preise und Ehrungen, die er erhielt, darunter der Brahms-Preis oder der Echo Klassik in der Sparte Kammermusik 2004. Seine Liebe zur Kammermusik bewog ihn 1998 zur Gründung des Kammermusikfestivals „Spannungen" im Kraftwerk Heimbach in der Eifel. Namhafte Künstler wie Isabelle Faust, Antje Weithaas, Christian Tetzlaff oder Sharon Kam sind regelmäßig Mitwirkende in Heimbach. Und auch um den musikalischen Nachwuchs und die Musikvermittlung an Kinder sorgt sich Lars Vogt. Das von ihm gegründete Netzwerk „Rhapsody in School" soll Kinder mit der klassischen Musik bekannt und vertraut machen, denn „ein Leben ohne Mozart ist leer", meint der Pianist auf seiner Website. (arte)

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