Zehn-Meter-Turm

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Die Versuchsanordnung des Films gleicht einem physikalischen Experiment. Anders als in der Physik ist das Ergebnis jedoch nicht vorhersehbar. Schwimmbad, innen, Tag. Zehn-Meter-Turm. Die Kamera ist auf die Plattform gerichtet. Auch der Ton läuft mit, so dass der Zuschauer alles hören kann, was sich abspielt – dort oben. Verschiedene Menschen, allein, mit Freund oder Partner, besteigen den Turm, trauen sich bis an den Rand der Plattform, schauen nach unten. Dann ist erst einmal Pause. Was lässt die Menschen springen? Was bedeutet die Höhe? Was erfordert mehr Mut – springen oder rückwärts wieder herunterklettern? Die Spannung der Betrachtung löst sich im Moment des Sprungs, genauer: im Moment des Schreis. Erleichterung auf beiden Seiten. Was bleibt, ist Ruhe. (arte)

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