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Auf Einladung von Fassbinder hatte Straub am Münchner Action-Theater eine stark kondensierte Fassung von Ferdinand Bruckners «Krankheit der Jugend» inszeniert. Davon ausgehend entstand ein Kurzfilm mit einigen Szenen, die Straub in und um München drehte und die die Figuren sozusagen ins Freie weiterführten. Es ist ein «Film-Film» mit dokumentarischer Eingangsfahrt, richtiger Verfolgungsjagd und dem einzigen Mord in den Filmen Straub/Huillets. Und der ist ein ungeheurer und zärtlicher Befreiungsakt. (Viennale)

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