The Who: Live at Kilburn

(Konzert)
  • Großbritannien The Who: At Kilburn 1977
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Musik
Großbritannien, 1977, 138 min

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Im Dezember 1977 filmen 35mm-Kameras The Who für den Jeff Stein-Film "The Kids Are All Right" in Kilburn. Nur zwei Ausschnitte landen im Film, der Rest bleibt bis 2008 unveröffentlicht. Am 7. September 1978, nur wenige Monate nach dem Auftritt in Kilburn, stirbt Schlagzeuger Keith Moon. Der geniale Witzbold der Band, der zusammen mit Gitarrist Pete Townshend für Exzesse zuständig ist, etabliert das Schlagzeug als Solo-Instrument in der Rockmusik. Gefürchtet als "Moon the Loon" - "Moon, der Irre" -, zerlegt er unter Drogen und Alkohol stehend Hotel- und Wohnungseinrichtungen und ganz viele Drumsets. Um vom Alkohol wegzukommen, nimmt er ein verordnetes Beruhigungsmittel ein und vergreift sich am 7. September 1978 in der Dosis. 2004 wird er vom britischen Musikmagazin "Q" zum "größten Rowdy der Rockmusik" gewählt, und der "Rolling Stone" setzt Moon im Jahr 2016 auf Platz zwei der 100 besten Schlagzeuger der Welt, hinter John Bonham von Led Zeppelin und vor Ginger Baker von Cream. (3sat)

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