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Im Gespräch mit seinem Freund Mehmet kommt Salih nach und nach die Erinnerung an die schrecklichen Geschehnisse im Bosnien-Krieg zurück: Auf der Flucht wurde sein Bruder Amir brutal getötet. Dass ihn seine Eltern allerdings jahrelang angelogen, ihm nichts davon erzählt und die aufkeimenden Erinnerungen immer als Spinnerei abgetan haben, nimmt er ihnen wirklich übel. Und er lässt es sie auch spüren. Als seine Mutter ihn vom fabrixx abholen will, nennt er sie eine Lügnerin. Er zwingt sie, sich an die Geschehnisse von damals zu erinnern, bis sie in Tränen ausbricht. Sebastian hat noch einmal Glück gehabt: Er wird doch nicht blind. Damit Uli keinen Verdacht schöpft, beschließt Sebastian, den Blinden zu spielen. Er gibt vor, einen Dokumentarfilm über Blinde in Deutschland zu drehen. Anja soll ihn dabei filmen.
Sie spielt mit, da sie sich schuldig an Sebastians Zustand fühlt. Außerdem darf Uli auf keinen Fall erfahren, dass sie ohne seine Aufsicht geschweißt hat. Uli und Susann finden Sebastians Erklärungen zwar merkwürdig, aber sie glauben ihm. Währenddessen sind Franziska und Dennis auf der Suche nach Franz. Er muss wieder irgendwo auf der Straße leben, glaubt Franziska. Und tatsächlich finden sie ihn in einer U-Bahn-Passage. Franziska will ihn gleich wieder mit ins fabrixx nehmen, doch Franz macht ihr unmissverständlich klar, dass er keinerlei Lust hat, dorthin zurückzukehren. (KiKA)

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