Oh Gott, Herr Pfarrer


Ich danke dir Gott, dass ich nicht bin wie jene (E06)

(Folge)
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Bundesrepublik Deutschland, 1988, 50 min

Inhalte(1)

Schwer verletzt wird Anke, die Tochter von Pfarrer Wiegandt, ins Krankenhaus eingeliefert. Sie hatte an einer Friedensdemonstration teilgenommen, die durch gewalttätige Chaoten in eine Schlacht ausgeartet war. Anke wurde durch einen Stein am Kopf getroffen und voller Sorge treffen Claudia, Hermann und Lutz am Krankenbett ein. Wiegandt ist der Ansicht, dass sich Anke von gewalttätigen Demonstrationen fernhalten sollte und der Streit darüber, ob gewalttätige Demonstrationen vorhersehbar sind, beschäftigt nach der Rückkehr von Anke aus dem Krankenhaus die ganze Familie. Zurückgekehrt ins Pfarrhaus ist auch Frau Held. Ihr Mann hatte sein Versprechen, sie nicht mehr zu misshandeln, gebrochen. Jetzt ist eine Scheidung unausweichlich. Claudia begleitet Frau Held zu einem letzten Gespräch mit deren Mann. Wiegandt ist durch eine starke Erkältung außer Gefecht gesetzt. Er hilft aber Frau Heimreich, der Mesnerin, bei der Lösung eines Problems. Sie hatte beim Kauf des Blumen- schmuckes für die Kirche mit dem Gärtner hohe Rabatte ausgehandelt und sich das Geld bar auszahlen lassen, um damit ihren Enkel Andreas für kleine Arbeiten zu bezahlen. Nach Ansicht der Frau des Kirchengemeinderatsvorsitzenden Stadelmeier ein glatter Fall von Unterschlagung. Frau Stadelmeier schickt sich an, den Frauenkreis zu übernehmen, da nimmt Merkle sie mit zu Besuchen bei den Problem- und Sorgefällen der Gemeinde, um ihr mögliche Wirkungsfelder des Frauenkreises nahezubringen. (SWR Fernsehen)

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