Der kleine Nick erzählt vom Glück
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Le Petit Nicolas : Qu'est-ce qu'on attend pour être heureux ?
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Musik:
Ludovic BourceBesetzung:
Alain Chabat, Laurent Lafitte, Simon Faliu, Marc Arnaud, Alban Aumard, Delphine Baril, Octave Bossuet, Claire Dumas, Serge Faliu, Quentin Faure (mehr)Streaming (4)
Inhalte(1)
Ein Café im Paris der 50er Jahre: irgendwo zwischen Montmartre und Saint-Germain-des-Prés beugen sich der Zeichner Jean-Jacques Sempé und der Comicautor René Goscinny über ein weißes Blatt Papier und erwecken einen schelmischen, liebenswerten Jungen zum Leben: Der kleine Nick geht zur Schule, findet Freunde, entdeckt Mädchen, fährt in die Ferien – sprich, er lebt eine fröhliche und glückliche Kindheit. Während dieser kurzen, unterhaltsamen Abenteuer stiehlt sich der neugierige kleine Junge immer wieder in die Studios seiner Schöpfer. Bei Goscinny sitzt die kleine Figur mal auf der Tastatur der Schreibmaschine oder an der Schulter und fragt unbeschwert nach dessen Leben, bei Sempé spricht der kleine Nick von der entstehenden Zeichnung aus mit seinem Erfinder. Sempé und Goscinny erzählen ihm die berührende Geschichte ihrer Freundschaft und der eigenen Kindheit voller Hoffnungen und Träume. (Leonine)
(mehr)Kritiken (1)
Meine erste Begegnung (in irgendeiner Form) mit den Mühen des kleinen Nick verlief mehr als gut. Ich war fasziniert von der Erzählweise und der damit verbundenen Animation, bei der man im Wesentlichen zwei Handlungsstränge verfolgt (Goscinny-Sempé und die Probleme des kleinen Nick), wobei die beiden Stränge ineinander übergehen und sich gegenseitig auf schöne Weise ergänzen. Der Zuschauer wird Zeuge der Geburt der ikonischen Zeichentrickfigur und der Freundschaft zwischen Goscinny und Sempé. Obwohl sich der Film auf den ersten Blick an ein jüngeres Publikum richtet, wird er aufgrund seiner Erzählstruktur und seiner ernsteren Themen auch ältere Zuschauer ansprechen. Dennoch fehlt dem Film natürlich nicht der Humors, der in diesen Problemen steckt. Wenn man sich den Film ansieht, wird einem klar, dass Goscinny und Sempé, die keine einfache Kindheit hatten, ihrem animierten "Kind" eine schöne Kindheit bereiten wollten - ein "Kind", das noch viele Jahre nach ihnen ihr Vermächtnis sein wird.
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