Apokalypse Eis - Der Tag, an dem die Welt erfriert

(Fernsehfilm)

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Im Jahre 2013 rast ein Meteorit auf Europa zu. Im letzten Flugzeug aus Berlin können Tom Parker, Sicherheitsbeamter der amerikanischen Botschaft, und Anna Starndorf die Stadt verlassen. Tom muss allerdings seine Frau und seine kleine Tochter zurück lassen, Anna ihren Vater Gregor, der ein wissenschaftliches Satellitenprogramm leitet. Nach dem Einschlag des Meteoriten wird die Erde von Fluten, Wirbelstürmen und Erdbeben heimgesucht. Die anhaltenden Wetterveränderungen führen dazu, dass der nördliche Erdball langsam aber sicher unter Schnee- und Eismassen begraben wird. Drei Jahre nach dem Meteoriteneinschlag haben die Überlebenden der nördlichen Hemisphäre in Afrika eine neue Heimat gefunden, regelmäßige Erkundungstrupps berichten von lebensfeindlichen Bedingungen, die der ewige Winter schafft. Doch bei einem dieser Erkundungsflüge explodiert ein Militärflugzeug. Offensichtlich hat jemand den Strahl eines verbliebenen Satelliten bewusst auf das Flugzeug gelenkt. Noch erschreckender ist allerdings die Erkenntnis, dass der Himmelskörper als nächstes Ziel Marokko im Visier hat. Nur Annas Vater hatte die Codes zum Satelliten. Oder gab es weitere Mitwisser? Um das herauszufinden, wird eine Expedition nach Berlin zusammengestellt. Mit von der Schlittenpartie sind Anna, Tom, Toms Hund Sasquatch, Colonel Preston Waters, Sarah Henley, eine topausgebildete Kämpferin, und diverse Soldaten.
In Berlin angekommen sollen Henley und Parker als Sonderkommando die Stadt erkunden. Unvermittelt werden sie von Unbekannten mit Pistolen angegriffen und flüchten zurück zum Truck. Doch auch dort werden die Ankömmlinge bedroht. Das Team rettet sich in einen versteckten Eistunnel - der sie zu einer U-Bahn Station führt. Dort überraschen sie ein 10-jähriges Mädchen, das sie zur U-Bahn-Station Potsdamer Platz führt, wo circa 50 Menschen zusammenleben. Sie werden zu Gregor Starndorf, Annas Vater, gerufen, der mittlerweile blind und an den Rollstuhl gefesselt ist und sich um die insgesamt etwa 2000 Überlebenden in Berlin kümmert. Durch einen Lichtspiegelungstrick gedeihen in der Kuppel des Reichstags sogar Gemüse und Obst. Gregor Starndorf hat auch die sogenannten "Distributors" eingesetzt, die die Lebensmittel verteilen und bei Streitigkeiten vermitteln. Er gibt auch die Reaktivierung von SolStar2 unumwunden zu, stand doch eine lebenserhaltenden Idee dahinter: Ein Kickstart fürs Klima war der Plan. Mit dem Mikrowellen-Strahl die Wolkendecke zu bombardieren, um eine künstliche Hitzewelle auszulösen. Stürme würden zu einem Temperaturaustausch mit der südlichen Hemisphäre führen und den Eiszeit-Effekt umkehren. Doch Starndorfs rechte Hand, Klaus Hintze, nutzt die Codes nun für seine eigenen wirren Zwecke und greift mit Hilfe der Distributoren den Expeditionstrupp an. (RTL Nitro)

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