Regie:
Woody AllenKamera:
Andrew M. CostikyanMusik:
Marvin HamlischBesetzung:
Woody Allen, Louise Lasser, Jacobo Morales, Charlotte Rae, Axel Anderson, Allen Garfield, Sylvester Stallone, Danny DeVito, Anthony Caso, Jára Kohout (mehr)Inhalte(1)
Schmeißen Sie Ihre Meinung über südamerikanische Rebellen und Diktatoren, über Aufstände und Siege getrost über den Haufen. Woody Allen als der Durchschnittsversager Mellish zeigt endlich, wie das alles in Wirklichkeit funktioniert, wie Weltpolitik im Dschungel gemacht wird. Angefangen hatte alles mit den drei harmlosen Buchstaben, die die Welt beherrschen: SEX. Jenes allgewaltige Wort war es, das Mellish aus seinem Test-Labor nach Rio brachte, das er nie erreichte. Per Zufall gerät er zwischen die Fronten, zwischen ein korruptes Militär-Regime und der Revolutionsbewegung – nicht zu vergessen seine Begegnung mit den aufregenden Kurven einer flotten Revoluzzerin im knappen Kampfanzug. (MGM Home Entertainment)
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Kritiken (5)
Bananas kann man eigentlich gar nicht als Komödie bezeichnen, es ist purer Jux. Schade, dass ein paar Szenen schwächer sind. Das betrifft leider auch die allerletzte, die bestätigt, dass ein wiederholter Witz nicht immer witzig sein muss. Ansonsten ist es eine angenehme satirische Unterhaltung im Slapstick-Stil. Schon bei der genialen Anfangsszene mit dem Attentat auf den Präsidenten habe ich laut gelacht. Und dann kamen der Einkauf von Lebensmitteln für die Revolutionäre, die Gerichtsszene und die Werbung für das Neue Testament. Es stimmt, dass der Film einige Fehler hat. Als Beispiel kann man die Geschichte nennen, die so unbedeutend ist, dass der Film an eine Doppelfolge von Monty Python's Fliegender Zirkus erinnert. Aber kann es mich nach so einem Vergleich stören? ()
Goldenes Zeitalter der politischen Satire und ein Film, dessen Qualität durch die Tatsache bestätigt wird, dass er nichts an seiner Aktualität verloren hat (weder im Bezug zur Macht oder Abgestumpftheit gegenüber der Medien noch gegenüber einer sehr konzeptionellen US-Außenpolitik). Die unter Druck gesetzte Burleske zerfällt in Skizzenfragmenten, jedoch erfreut mit einer pythonähnlichen Absurdität als auch einer ausgeprägten Allen-Selbstironie und Kritik an allem, was ideologisch konserviert ist. Wunderbar sind auch die Erinnerungen an stille Grotesken. ()
The first Woody Allen film that takes things slightly seriously, at least for a moment. Even though it must have been hard to keep a script so full of gags together, they managed it, and the film is able to incredibly warm your heart despite its constant thematic bite. A romantic comedy, an uncontrollable grotesque, a political satire, and an ideological parody in perfect harmony. ()
Woody Allen as an actor is really funny and likeable. As a screenwriter he bristles with original ideas. But, as a director, he is still a little unripe in Bananas. Which is a shame, because the result comes across as being over-combined and unfinished. In the end we see neither a satire, nor a dialog comedy nor even slapstick. But it has elements of all of these genres. And why unfinished? For various reasons, including the fact that the impending duel between Woody and Sly doesn’t happen in the end. ()
Woody Allen keeps force-feeding the viewer with his strange humor in Bananas. Not even 10 seconds go by without him creating some gag. But the unbelievable number of humorous scenes at times induces an absolutely brutal, never-ending laughter, which is also at times replaced by a scene which I am staring at as if it were an execution. That was probably the intention. For example, the first scene with the murder of the dictator was so brutal, and probably intentionally amateurish, that it was actually pretty funny. ()
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Photo © United Artists
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