Regie:
Hayao MiyazakiDrehbuch:
Hayao MiyazakiKamera:
Atsushi OkuiMusik:
Joe HisaishiBesetzung:
Yūko Tanaka, Yôji Matsuda, 小林薫, Tetsu Watanabe, Yuriko Ishida, Masahiko Nishimura, 近藤芳正, Takako Fuji, 森繁久彌, Toshio Suzuki, 美輪明宏, Sumi Shimamoto, Shirō Saitō (mehr)Streaming (3)
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Der Krieger Ashitaka begibt sich auf die Suche nach dem Hirschgott, der seine lebensbedrohliche Wunde heilen soll. Dabei begegnet er der profitsüchtigen Eboshi, die im Wald nach Eisen sucht. Und er lernt Prinzessin Mononoke kennen, die gegen Eboshi kämpft, um den Wald und seine Bewohner zu retten. Der japanische Krieger Ashitaka muss sein Heimatdorf verteidigen. Gegen einen wilden Eber, der die Bewohner aus dem Nichts angreift. Ashitaka tötet das Tier im Zweikampf. Im Leib des toten Ebers entdeckt er eine Kugel, die dem Tier unsägliche Schmerzen bereitet haben muss. Wer hat den Eber verletzt? Und warum? Da Ashitaka im Gefecht verwundet wurde, breitet sich die Wut des erlegten Tieres in seinem Körper aus. Und droht den jungen Krieger zu verfluchen. Was kann Ashitaka tun? Er eilt in die Wälder, um den Hirschgott zu suchen. Nur der kann den Krieger retten. Auf seiner Reise begegnet Ashitaka einer sonderbaren Frau namens Eboshi. Sie betreibt eine Eisenhütte und herrscht über zahlreiche Arbeiter. Die eiserne Eboshi berichtet Ashitaka von der Wolfsgöttin Moro, die sie und ihre Untertanen regelmäßig angreift. Der junge Mann will hinter das Geheimnis der Wolfsgöttin kommen. Und lernt so das Mädchen San kennen. Jeder nennt sie Prinzessin Mononoke. Verbissen kämpft das Mädchen an der Seite der Wolfsgöttin gegen Eboshi und ihre Eisenhütte. Ashitaka erfährt von Mononoke, dass Eboshi den Hirschgott vernichten will, um den Wald abzuholzen und die darin lebenden Tiere zu töten. Die profitsüchtige Eboshi will noch mehr Eisen fördern. Auch für die Kugel im Leib des erlegten Ebers ist sie verantwortlich. Ashitaka ist ratlos, wie er sich verhalten soll. Kann er Eboshi bekehren, bevor es zu spät ist? (Super RTL)
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Kritiken (8)
Ich schaue mir die Filme von Hayao Miyazaki in chronologischer Reihenfolge an. Es gefällt mir, wie sich sein Werk allmählich entwickelt, aber seine Handschrift immer erkennbar bleibt. Prinzessin Mononoke ist eine weitere Geschichte mit einem starken ökologischen Unterton. Es ist ein hundertprozentig ernster Fantasyfilm mit wenigen entspannten Momenten. Dafür enthält er aber eine maximale Anzahl von verschiedenen magischen und poetischen Szenen. Die Figuren sind definitiv nicht nur positiv oder negativ – mit einer gewissen Weltanschauung kann man jede von ihnen verstehen. Das verleiht der ganzen Geschichte einen wirkungsvollen Charakter. Das Monsterfinale ist großartig, in dem Film gibt es aber auch andere unvergessliche Szenen. ()
Miyazaki ist für mich, nachdem ich Prinzessin Mononoke gesehen habe, gleichauf mit James Cameron ein Gott der Regie. Seine spektakulären und epischen Meisterwerke (Chihiros Reise ins Zauberland, Das wandelnde Schloss und Prinzessin Mononoke) sind wunderbare Beispiele für das Genie und die Vorstellungskraft eines erfahrenen Filmemachers. Wieder einmal setzte der Regisseur auf die Liebesbeziehung zwischen einem Jungen und einem Mädchen vor dem Hintergrund schrecklicher Gefahren, und wieder einmal hat er nicht enttäuscht. Von den oben genannten Filmen fand ich Mononoke am reifsten und düstersten. Kurzum, eine unbeschreibliche Erfahrung, die ich noch lange mit mir herumtragen werde. ()
For me, the weakest epic of Hayao Miyazaki's magnificent filmography, yet still with the feeling of an epic work. The story grabs hold (after an unusually unremarkable start) as soon as San appears and, with a few exceptions, doesn't let go until the impressive and visually stunning conclusion. Those exceptions are the episodes set in Iron Town, which try to fit a somewhat clumsy humor into Princess Mononoke, which this time around feels like a fist in your eye. Everything else, however, is a fairytale in the most positive sense of the word. Whenever San and Ashitaka are in the same frame, but especially when Miyazaki unleashes ideas from that rich treasure trove of his imagination. Wolves, forest creatures, and even the Great Forest Spirit made me feel like I was watching poetry in film. ()
If this is peak anime, I’m not very interested in other representatives of the genre. I didn’t like the animation very much, in fact, though the music was gorgeous. It really makes you feel like you are in an ancient mythical world ruled by animal gods, where humans are not at the top of the food chain yet. The clear eco-philosophical message can be seen throughout, but considering the runtime, it could have been expanded a lot more. As such, this a pretty charming film, but also a bit shallow. 7/10 ()
I'm used to Miyazaki's work being tinged with "let's protect nature – sort trash – don’t burn forests", but this time it was too much. Again, no expense is spared when it comes to fantasy, I really liked the white creatures in the forest, the story was also interesting, the ending was kind of bittersweet (which I didn't mind at the time), yet for me this is one of the weakest films I've seen from Miyazaki so far. It just didn't touch me, not this time. His work has always left something in me, now not a peep. Still, it's a quality piece of work that's definitely worth seeing; me once. A weaker 4 stars. ()
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Photo © Miramax Films
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