Regie:
Vladimír ČechKamera:
Rudolf MiličBesetzung:
Jaroslav Mareš, František Peterka, Günther Simon, Hannjo Hasse, Kurt Oligmüller, Tadeusz Schmidt, Jerzy Duszyński, Karel Jelínek, Ladislav Chudík (mehr)Kritiken (2)
Tja, die Fremdenlegionen waren ein schönes Gesindel, was? Imperialistische Froschfresser, SS-Männer im Ruhestand, Mörder, Diebe, ein paar Tschechoslowaken, die ihnen bereitwillig gedient haben… Und damit es alle wissen, ist ein weiterer Film auf Bestellung entstanden, der das, was er in Wirklichkeit ist, zu verheimlichen versucht. Der Hauptheld (Jaroslav Mareš, der entweder gar nicht spielt oder fürchterlich übertreibt) wird mit der "Realität" der Legionen konfrontiert und man wartet, was passieren wird. Man wartet fünfzehn Minuten, dann eine halbe Stunde, dann sieht man eine Dorfszene und eine tragisch aufgenommene "Actionszene" im Dschungel, welche die Soldaten als unfähige Idioten schildert, vor denen auch ein paar Fünfjährige mit Schleudern keine Angst hätten. Dann wartet man wieder… Die Handlung verfolgt diesen traurigen Weg bis zur letzten Aufnahme, in der die Hauptrolle ein Affe spielt. Wow. An Das Bataillon des Teufels kann man heute praktisch nur seine technische Seite bewundern, und zwar vor allem die Arbeit des Architekten Zázvorka, die Kamera und die Tatsache, dass es den Filmemachern gelungen ist, einen Dschungel zu schaffen, der ziemlich real aussieht. Ansonsten nichts. Den Film kann weder die Muskulatur von František Peterka noch die tolle Musik in der letzten Szene aus dem Dschungel retten. ()
If you turn your back on your country, then you will walk with evil, your character will spoil and you turn into a “disgusting" person. So much for the ideological declaration, which luckily forms just an inconspicuous frame for the story and does not blur the otherwise purely adventurous format of this picture. Despite undeniably reflecting the time it was made, The Black Battalion is a pleasant movie. If only because, in terms of topic and genre, this movie is an island of light in the gray uniformity of nineteen-fifties Czechoslovakia. In many respects it is lacking something and the theatrical dying scenes are, with all due respect to the filmmakers, preposterous, but even despite that, this picture is good. Especially thanks to the ending and several powerful scenes. A good, wrongly forgotten genre piece, the likes of which are few and far between. ()
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Photo © Národní filmový archiv
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