The Holdovers
Regie:
Alexander PayneDrehbuch:
David HemingsonKamera:
Eigil BryldMusik:
Mark OrtonBesetzung:
Paul Giamatti, Dominic Sessa, Gillian Vigman, Carrie Preston, Da'Vine Joy Randolph, Tate Donovan, Michael Provost, Oscar Wahlberg, Brady Hepner (mehr)Inhalte(1)
Weihnachtsstimmung? Leider nein! Im Elite-Internat Barton Academy betreut der unbeliebte Lehrer Mr Hunham (Paul Giamatti) die unglücklichen Schüler, die nicht wissen, wo sie die Feiertage verbringen sollen. Nach ein paar Tagen ist nur noch ein Schüler übrig, der aufmüpfige Angus (Dominic Sessa). Zusammen mit Köchin Mary (Da’Vine Joy Randolph) erleben sie allerlei kuriose Missgeschicke und bewegende Momente, die das ungleiche Trio zu einer Ersatzfamilie wider Willen zusammenschweißen. (Universal Pictures Germany)
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Kritiken (1)
Zwei Dickschädel, die sich anfangs nichts gefallen lassen. Später sind es aber ihre inneren Dämonen, die sie widerwillig zusammenführen. Giamatti und Sessa sind ein großartiges Duo, das nichts Neues in den Ring bringt, aber die Selbstsicherheit, mit der sie Alexander Payne im Gewand der 70er Jahre führt, ist phänomenal. Wer mich ein wenig kennt, weiß, dass ich eine Schwäche für dieses Schul-Subgenre habe. Der Club der toten Dichter, Der Duft der Frauen und Good Will Hunting sind für mich bis heute der Maßstab für die besten Gute-Nacht-Geschichten. The Holdovers hat – abgesehen von der endlosen Reihe antiker Sprüche – die erwähnten Filme wahrscheinlich in keiner Hinsicht übertroffen. Aber allein die Tatsache, dass ich ihn im Jahr 2023 als jüngeren Weihnachtsbruder neben diesen Klassikern empfehlen kann, macht mir eine große Freude. [Viennale 2023]
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